Német nyelvű összefoglalók

 

KÁLMÁN SZÉLL: DER ARZT HERZOG DR. LÁSZLÓ BATTHÁNY-STRATTMANN

------------------------Der Autor gedenkt dem der Seligsprechung würdig gewordenen Herzog Dr. László Batthyány-Strattmann, dem "Arzt der Armen", der die letzten elf Jahre seines Lebens in Körmend (im Komitat Vas) verbrachte. Der Verfasser untersucht vor allem dessen Tugenden als Arzt. Nach einer kurzen biographischen Zusammenfassung würdigt der Verfasser das Lebenswerk von László Batthyány-Strattmann, sein ärztliches Credo und stellt schließlich die Frage, ob in der heutigen säkularisierten Welt sein Lebensweg den Ärzten als Beispiel dienen kann oder ob er nur als einsamer Held, als exzentrischer Aristokrat zu ehren und anzuerkennen ist. Der Verfasser gelangt zu der Konklusion, dass auch nicht gläubige Ärzte von seinem beachtenswerten professionellen und privaten Lebensweg lernen und sich daran ein Beispiel nehmen können.

 

SÁNDOR IVÁN KOVÁCS: MÁTYÁS NYÉKI VÖRÖS (1575-1654)

-----Er lebte von 1575 bis 1654; davon vebrachte er zweiundvierzig in der Stadt Győr. Er lernte bei den Jesuiten und diente ab 1602 an der ungarischen königlichen Kanzlei in Prag. 1606 wurde er an die Pressburger-Wiener Kanzlei versetzt. Von 1611 an war er Domherr zu Győr. Er unternahm Reisen nach Rom, von wo er mit Tasso-Bänden zurückkehrte. Mit seinen Gedichten tat er den Erfordernissen der ungarischen Gegenreformation Genüge: Er besang den Tod, das Jüngste Gericht, die Hölle und den Himmel. Seine Verse erreichten eine derartige Popularität, dass seine Werke sogar noch im 19. Jh. veröffentlicht wurden. Auch in seinen langen Pensum-Gedichten ist Lyrik. Ihm verdanken wir auch die kürzesten, manchmal aus nur zwei Worten bestehenden ungarischen Gedichte aus der Barockzeit. Dies sind geistreiche Wortspiele, in denen er sich über Ortschaften lustig macht (größtenteils handelt es sich um Gemeinden im heutigen Burgenland).

 

LAJOS KUNTÁR: DER BLUTIGE DON
(Ausschnitt)

-----Der Autor (Kulturhistoriker und ältestes Mitglied des Redaktionsausschusses der Vasi Szemle ) war als Kriegsberichterstatter Zeuge der Standhaftigkeit und Tragödie der 2. ungarischen Armee am Don. Über seine Erfahrungen veröffentlichte er 1943 ein Buch mit dem Titel "Der blutige Don" , das 1945 von den kommunistischen Behörden verboten wurde. Der Autor wurde eingesperrt und war danach für Jahrzehnte gebrandmarkt. Durch seine Objektivität und Humanität hebt sich das Buch von der Kriegsliteratur ab. Das ist auch der Grund dafür, dass es 2003 von der Redaktion der Vasi Szemle erneut herausgegeben wird. Hier veröffentlichen wir einen Auszug aus dem Buch, der u.a. den Besuch des Armeekommandanten Gusztáv Jány an der vordersten Linie der Doner Front verewigt.

 

IVÁN VITÁNYI: IN MEMORIAM PÉTER JÓZSA

-----Der Verfasser schreibt mit der Unmittelbarkeit des einstigen Kollegen und Freundes von den auch heute noch aktuellen Werten des bewegten Lebens und Werkes des Soziologen und Semiotikers Péter Józsa (1929-1979) und bringt den durch sein Ableben verursachten Schmerz zum Ausdruck. Die Gedenkrede erklang am 19. Oktober 2002 in Nagyrákos im Komitat Vas, wo zum Gedenken an Józsa eine semiotische Tagung stattfand. Hier, in Nagyrákos verfasste er in den letzten Jahren seines Lebens seine wissenschaftlichen Abhandlungen.

 

VILMOS VOIGT: PÉTER JÓZSA IM GOLDENEN ZEITALTER
DER UNGARISCHEN SEMIOTIK

-----Die Arbeit stellt die wichtigsten Ereignisse der ungarischen Semiotik von den Anfängen 1968-69 bis zu den Zeiten nach dem ersten Weltkongress für Semiotik (1974) vor und kommentiert diese.
Péter Józsa spielte in der zweiten Hälfte dieser Ära als Sekretär des akademischen Arbeitsausschusses für Semiotik eine entscheidende Rolle bei der Organisation von Konferenzen und der Herausgabe von Publikationen. Nach deren Darstellung würdigt die Studie Józsa's Werke aus dieser Zeit und deren Bezüge zur Semiotik. Seine vielleicht bedeutendste Studie dieser Art war "Der Begriff der Bedeutung" (1976, und jetzt hier zum ersten Mal in gedruckter Form publiziert), in der er sich mit auch heute noch wichtigen Grundfragen auseinandersetzt und die bis heute eine sehr gedankenanregende Schrift blieb.
Die ungarische Semiotik ist auch heutzutage noch eine sehr aktive, im Inland, aber vor allem im internationalen Rahmen wirklich angesehene Fachwissenschaft. An die Anfänge, an dieses goldene Zeitalter jedoch kann man auch heute nicht ohne Nostalgie zurückdenken.

 

PÉTER JÓZSA: DER BEGRIFF DER BEDEUTUNG

-----Der herausragende Vertreter der modernen ungarischen Semiotik, der leider viel zu früh verstorbene Péter Józsa (1929-1979) organisierte am 26. November 1976 in Budapest eine wissenschaftliche Konferenz mit dem Titel "Zeichen und Bedeutung in der gesellschaftlichen Kommunikation", deren diskussionseinleitender Vortrag die vorliegende Schrift war, die nun zum ersten Mal gedruckt erscheint.
Die Studie befasst sich mit der folgenden Frage: Was ist der Grundbegriff der Semiotik (der Lehre von den Zeichensystemen)? Die Bedeutung ist hier der Grundbegriff der Sprache, der Mitteilung. Wenn wir den Grundbegriff der Semiotik im Zeichen sehen, so wird auch dies mit der Bedeutung der Zeichen in Verbindung gebracht.
Ein nächstes Problem stellt die zeitgemäße Interpretation von drei weiteren semiotischen Grundbegriffen (Syntaktik, Semantik, Pragmatik) dar. Die Arbeit ermutigt schließlich zur Neudefinierung der Begriffe Bedeutung und Gebrauch. Dementsprechend wäre eine neue Bedeutungslehre auszuarbeiten.

 

ÁGNES KAPITÁNY-GÁBOR KAPITÁNY: PÉTER JÓZSA UND DIE ERFORSCHUNG
DER KULTURELLEN BLÖCKE

-----In der Einleitung gedenken die Autoren der Persönlichkeit und der beruflichen Vorbildlichkeit von Péter Józsa, dem bahnbrechenden ungarischen Kultursoziologen. Sie gehen detaillierter auf seine Arbeit mit dem Titel "Kulturelle Blöcke in Budapest" , den in dieser Arbeit eingeführten Begriff "kultureller Block" und die Bedeutsamkeit dieser Kategorie ein. Danach stellen sie die Details ihrer eigenen von diesem Begriff ausgehenden Forschungen dar. Drei "kulturelle Blöcke" unterscheidend interpretieren sie das Phänomen der Geschmacksgliederung in der Gesellschaft. Die Autoren zeigen einige charakteristische Merkmale der "Elitekultur", der "Mittelkultur" und der Kultur der "unteren Schichten" auf. Sie leiten die Eigentümlichkeiten der einzelnen kulturellen Blöcke von der Beziehung der gegebenen Gruppe zur Realität ab.

 

ZOLTÁN BORSOS: FORSTWIRTSCHAFT AUF ÖKOLOGISCHER BASIS
(Ohne Schädigung der natürlichen Umwelt durchführbare Baumzucht in den Vaser Wäldern
bei Nutzung potenzieller Standorte)

-----Der Autor verwertet Ergebnisse von auf unterschiedlichen Wissenschaftsgebieten durchgeführten Untersuchungen und eigener Forschungen sowie Erfahrungen, die er im Laufe von über einem halben Jahrhundert auf dem Gebiet der praktischen Forstwirtschaft gesammelt hat. Ausgehend von den Ökosystemen im Wald (wobei er auch auf die Frage nach der Steigerung der Produktion von organischen Stoffen zu sprechen kommt) führt er die Hauptfaktoren einer auf ökologischer Basis beruhenden, modernen Forstwirtschaft an. Zum Schluss nimmt er eine ausführliche Analyse der Vaser Situation vor und berichtet von der am Ökosystem orientierten Aufforstungs-Baumart-Politik, deren Ziel es ist, die Produktion von organischen Stoffen zu steigern.

 

BALÁZS KESZEI: NEUERE DATEN ZUM NATÜRLICHEN ZUSTAND DES STANDORTES
DER KLEINEN MONDRAUTE (BOTRYCHIUM LUNARIA SW. IN SCHRAD.)
IM GÜNSER GEBIRGE

-----Die kleine Mondraute (Botrychium lunaria Sw SCHRAD.) kommt in Westungarn - belegt seit 1990 - nur an zwei Standorten in der Umgebung der Stadt Kőszeg (Güns) vor. Die vorliegende Arbeit berichtet aufgrund der Wiederholung der vor zehn Jahren am Mondrautenfelsen (an dem ersten bekannt gewordenen Standort) durchgeführten Untersuchung vom heutigen Zustand bzw. von den während der oben genannten Zeitspanne erfolgten Veränderungen.
Auf dem Felsbrocken mit einer Oberfläche von ca. 90 m2 leben mehrere Pflanzenarten, die biologische Vielfalt ist grőßer. Die Mehrheit der Arten deutet auf Natürlichkeit hin, es sind keine Pflanzengruppen erschienen, die auf einen fortschreitenden Verfall hindeuten würden. Trotzdem konnten 2002 statt der früher (1992) vorhandenen 18 nur drei Exemplare der kleinen Mondraute aufgefunden werden. Durch die biotische Sukzession ist der Felsen immer mehr zugewachsen und überschattet; diese Veränderung trug entscheidend dazu bei, dass die Anzahl der kleinen Mondrauten an diesem Standort zurückgegangen ist.

 

JÓZSEF TÓTH - FERENC SOMKUTHY: PARKS ENTLANG DER GÜNS

-----Der (Sorok-Perint-)Günsbach übte seit jeher einen großen Einfluss auf seine natürliche und von Menschenhand geschaffene Umgebung aus. Die wesentlichsten Merkmale des in Österreich entspringenden Baches als Biotop und natürlicher Gestalter seiner Umgebung sind sein schneller Abfluss und die saisonalen Schwankungen in der Wassermenge (Überflutungen). Entlang der Güns wurden außergewöhnlich viele Schlösser und Kurien mit dazu gehörigen Parkanlagen errichtet. Ein Grund dafür ist das Wasser, ein anderer die Nähe Wiens. Die Studie vermittelt einen Überblick über die Parks an dem sich von der Trianoner Landesgrenze bis zur Raab erstreckenden Abschnitt (die städtischen öffentlichen Grünanlagen inbegriffen) und stellt sie aus der Sicht des Botanikers dar.

 

 

 

 

 

 

 

Angol nyelvű összefoglalók

 

KÁLMÁN SZÉLL: PRINCE DR. LÁSZLÓ BATTHYÁNY-STRATTMANN 1870-1931,
THE PHYSICIAN

------------------------The author remembers Prince Dr. László Batthyány-Strattmann, the medic of the poor" who spent his last 11 years of his life at Körmend (Vas County). The author investigates in the first instance the physician's medical virtues. After a brief biographical summary, the author valuates the lifework, the medical ars poetica and lastly, he puts the question, whether in the present secularised world his career could have a meaning for the present physicians or we have to respect and acknowledge him as a lonely hero, a weird aristocrat. The author's final conclusion: even the non-religious physicians can learn from him and take example by his medical career and way of living.

 

SÁNDOR IVÁN KOVÁCS: MÁTYÁS NYÉKI VÖRÖS (1575-1654)

-----Lived between 1575 and 1654; forty-two from this in the city of Győr. He was educated at the Jesuits, served in Prague from 1602 at the Hungarian Royal Chancellery, was transferred to the Bratislava-Vienna Chancellery in 1606. From 1611 he was the prebendary of Győr. He visited Rome, fetching home Tasso books from there. By his poems he served the objectives of the Hungarian counter-reformation. He became the bard of Death, Sentence, Hell and Heaven. His poems were so popular that they were republished even in the 19th century. He is lyric even in his long, compulsory poems and it is due to him the briefest - sometimes only two words long - Hungarian poems of the Baroque. These are witty word-plays, mocking the village and town (most of them on the settlements of the present Burgenland).

 

LAJOS KUNTÁR: THE BLOODSTAINED DON
(Extract)

-----The author (cultural historian, oldest member of the Vasi Szemle Editorial Board) has taken part as war correspondent in the tragedy and ground holding attitude of the 2nd Hungarian Army at Don River. He published a book on his experiences in 1943, entitled: The Bloodstained Don, prohibited in 1945 by the communist authorities - the author was imprisoned, and then stigmatized for decades. The book is emerging out of the war literature by its objectivity and humanism; therefore the Redaction of the Vasi Szemle will publish it again in 2003. We are publishing hereby an excerpt from the book, immortalizing - among others - the visit of Gusztáv Jány, army commander, to Don front line.

 

IVÁN VITÁNYI: REMEMBERING PÉTER JÓZSA

-----The author relates with the intimacy of the one-time colleague and friend on the still valid values of the rugged life and work of Péter Józsa, sociologist, semiotics scientist (1929-1979) and words the painful lack of his personality. The commemoration was said on October 19, 2002 at Vasrákos, Vas County, on the occasion of a semiotics discussion consecrated to the memory of Józsa. Józsa wrote here his scientific essays in the last years of his life.

 

VILMOS VOIGT: PÉTER JÓZSA IN THE GOLDEN AGE OF HUNGARIAN SEMIOTICS

-----The essay presents and comments the most important events of Hungarian semiotics from its beginnings in 1968-1969 to the period following the first world congress on semiotics (1974). Péter Józsa played a decisive role in the second half of this period as secretary of the academic Semiotics Working Committee, organising conferences, and publishing publications. This present study, after presenting these, appreciates the that-time works of Józsa as well as their semiotic contexts. Perhaps, his most important study was The Notion of Meaning" (1976, published here for the first time in printed form), which is dealing with basic questions, still presently important and still being a thought-provoking work.
The Hungarian semiotics is still active and an acknowledged science in Hungary and even more acknowledged internationally. However, these beginnings cannot be remembered without certain nostalgia.

 

PÉTER JÓZSA: THE NOTION OF MEANING

-----The prominent representative of the Hungarian semiotics, the painfully early deceased Péter Józsa (1929-1979) had organised in Budapest, on November 26, 1976 the scientific conference entitled: Sign and Meaning in Social Communication". This present study was the first, start-off lecture of the conference, published below for the first time.
The study deals with the question: what is the basic notion of semiotics? The meaning here is the basic notion of the language, the communication. When we see the basic notion of the semiotics in the sign, then this is connected to the meaning of the signs.
A further problem consists of the modern interpretation of three other semiotic basic notions (syntax, semantics, pragmatics). The study encourages the redefinition of the notions of meaning and use. According to this, a new semantics should be drawn up.

 

ÁGNES KAPITÁNY-GÁBOR KAPITÁNY: PÉTER JÓZSA AND
RESEARCHING THE CULTURAL BLOCKS

-----As an introduction, the authors remember the personality and professional example-providing attitude of Péter Józsa, the pioneer of the Hungarian cultural sociology. They deal in more detail with his work entitled Cultural blocks in Budapest" and with the notion of cultural block" introduced in this work as well as with the significance of this category. Then, the authors relate on their own researches that are interpreting the phenomena of taste-splitting observed within the society by specifying three cultural blocks". They present some characteristics of the elite-culture", the middle-culture" and the low-status" culture. They derive the features of the individual cultural blocks from the relation of the given group towards the reality.

 

ZOLTÁN BORSOS: ECOLOGY-BASED FORESTRY
(Sustainable Forestry With No Harm to Natural Environment in Vas County Forests
with Possible Habitat Utilisation)

-----The author utilises in this study the results of several fields of science, his own experiments as well as his experiences of more than a half-century. First, discusses the forest ecosystems, including the question of organic matter production increase; then, enumerates the main factors in the ecology-based modern forestry. Lastly, he relates in detailed manner on the tree species policy in afforestation with ecosystem approach targeting the increase in organic matter production - while providing a situation analysis on Vas County.

 

BALÁZS KESZEI: RECENT DATA ON NATURALNESS OF THE MOONWORT'S
(Botrychium lunaria SW. in Schrad.) HABITAT IN THE KŐSZEG MOUNTAINS

-----The moonwort (Botrychium lunaria Sw. SCHRAD.) - since 1990 this fact is proven - has two Western Hungary habitats only, both of these located near Kőszeg. This present study relates on the present state and changes in the habitat of the moonwort rock (the first discovered habitat) by repeating the survey carried out ten years ago.
Today, on this rock with a 90 m2 surface, more plant species are living, the biological diversity is greater. The majority of the species show naturalness, no groups appeared that would signal an on-going deterioration. Nevertheless, instead of the former eighteen moonwort specimens (1992) only three specimens could be found in 2002. As a result of the biotic succession, the rock is more and more covered by vegetation, and is more shaded. This change played a decisive role at this habitat in forcing back the moonwort.

 

JÓZSEF TÓTH - FERENC SOMKUTHY: PARKS LONG THE GYÖNGYÖS RIVER

-----The Gyöngyös (-Perint-Sorok) watercourse has a great effect to the region's natural and built environment from time beyond all memory. The most important property of this small creek, having its source in Austria - as a biotope and natural environment forming factor - is the stream speed and the seasonal change in water run-off (floods). There are a remarkable number of manors and country-houses together with parks built along the Gyöngyös. The cause for this density is the water and the closeness of Vienna. The study overviews and characterises from botanical aspects the parks (including the public parks in towns) from the Trianon Frontier (frontier preceding the Trianon Peace Treaty) to the Rába River.

 

 

 

 

 

 

SZERZŐINK

------------------------IIfj. dr. Bariska István tanár, Kőszeg; Biró Zsolt fordító, tanár, Berzsenyi Dániel Főiskola (BDF), Szombathely; Dr. Borsos Zoltán ny. erdőmérnök, Szombathely; Dr. Dénes József régész, üv. igazgató, Atreus Bt., Csepreg; Dr. Józsa Péter társadalomkutaó, szemiotikus 1929-1979; Dr. Kapitány Ágnes szociológus, kulturális antropológus, MTA Szociológiai Kutatóintézet, Bp.; Dr. Kapitány Gábor szociológus, kulturális antropológus, MTA Szociológiai Kutatóintézet, Bp.; Keszei Balázs botanikus, igazgatóhelyettes, Jurisics Miklós Gimnázium, Kőszeg; Prof. Dr. Kovács Sándor Iván irodalomtörténész, egyetemi tanár, Eötvös Loránd Tudományegyetem (ELTE) Bölcsészettudományi Kar (Btk) Budapest; Dr. Kuntár Lajos művelődéstörténész, író, Szombathely; Lőcsei Péter művelődéstörténész, tanár, Szombathely; Salamon Nándor művészettörténész, Szombathely; Somkuthy Ferenc nyugdíjas, Szombathely; Szatmári Józsefné fordító, főiskolai docens, BDF, Szombathely; Dr. Széll Kálmán ny. ov. főorvos, c. egy. docens, Szombathely; Szilágyi István ny. városi főépítész, Szombathely; Dr. Tóth József botanikus, tanár, Herman Ottó Kertészeti Szakközépiskola, Szombathely; Vitányi Iván szociológus, esztéta, országgyűlési képviselő, Bp.; Prof. Dr. Voigt Vilmos néprajzkutató, tszv. egyetemi tanár, ELTE BtK, Bp.