NÉMET NYELVŰ ÖSSZEFOGLALÓK

 

 

KÁLMÁN SZÉLL: BOTSCHAFTEN AUS DEM 19. JAHRHUNDERT IN LIEBESBRIEFEN

------------------------------------------------Keine Erinnerungen ohne Sich-Erinnernde - lautet das Bekenntnis des Verfassers, wobei Erinnerungen Teil des kollektiven Gedächtnisses der Gesellschaft sind. Der Autor veröffentlicht - mit Kommentaren und Anmerkungen versehen - eine Auswahl von Liebesbriefen seiner Großeltern, die zu Ende des 19. Jahrhunderts verfasst worden sind. Die Studie lässt mittels Briefen und Erinnerungen des Autors eine einzigartige Familiengeschichte lebendig werden, aus der sich die Geschichte der Familie zur Zeit des Dualismus herauskristallisiert.

 

 

 

 

JÓZSEF BOTLIK: VOM BÜNDNISPARTNER ZUM GEBIETSFORDERNDEN NACHBARN, 1. TEIL
(Österreich und Westungarn 1918/19)

-----Die Zeit zwischen dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Friedensdiktat von Trianon war eine für die Geschichte Ungarns nie ausreichend aufbereitete und schwer zu verstehende Periode. Die Studie will die Schleier dieser düsteren Jahre lüften und übernimmt damit eine wichtige Rolle, weil sie sich mit besonderer Aufmerksamkeit einem Problem zuwendet, das selbst für die Krise zwischen 1918 und 1920 von großer Bedeutung war. Die Darstellung der westungarischen Problematik erfolgt nicht nur anhand von Daten und Anhängen, sondern auch mithilfe einer umfassenden geschichtlichen Studie des Verfassers.

 

 

 

MÁRTON BÉKÉS: BELVIDÉK - BINNENLAND
(Nachwort zum 2006er Jahrgang der Burgenländischen Heimatblätter)

-----Der Autor der Studie unterzieht die vier Hefte der seit Jahrzehnten von der burgenländischen Landesregierung, dem Landesarchiv, der Landesbibliothek und dem Landesmuseum gemeinsam herausgegebenen Burgenländischen Heimatblätter des Jahrgangs 2006 einer genaueren Betrachtung, um noch stärker die gemeinsamen kulturellen und geschichtlichen Traditionen des ostösterreichischen und westungarischen Gebietes herauszuarbeiten, aber auch um auf die bei der Analyse des Inhalts der Zeitschrift erkennbaren abweichenden national-geschichtlichen Narrativen sowie auf die Notwendigkeit gemeinsamer Lösungen aufmerksam zu machen.

 

 

 

SÁNDOR TÓTH: DIE SITUATION DER GRENZBURG SZÉCSISZIGET ZUR ZEIT
DER TÜRKENHERRSCHAFT

-----Anhand von zeitgenössischen Archivmaterialien, vor allem Korrespondenzen, gelangen in dieser neuzeit-geschichtlichen Studie wertvolle Daten und Ergänzungen zur Geschichte der im Komitat Zala befindlichen Grenzburg namens Szécsisziget in den 1600er Jahren an die Öffentlichkeit. Die sich ständig in der "Feuerlinie" befindende Grenzfestung erlebte die kampferfüllten Jahrzehnte der Ära von Miklós Zrínyi an der Grenze zwischen Türkenherrschaft und ungarischem Königtum.

 

 

 

 

JÓZSEF GÁL: DIE FERENC-FALUDI-LITERATURGESELLSCHAFT IN SZOMBATHELY
ZWISCHEN 1905 UND 1907

-----Zur Pflege des aufblühenden Nationalgefühls kam es zu Ende des 19. Jahrhunderts zur Gründung zahlreicher Organisationen, Vereine und Literaturgesellschaften, deren Ziel es war, die nationale, insbesondere lokale Kultur zu pflegen, zu verbreiten, das Nationalbewusstsein und das nationale Einheitsempfinden zu stärken und in deren Zeichen die Gesellschaft zu vereinen. Die kultur- und lokalgeschichtliche Studie befasst sich mit dem Funktionieren und den Aktivitäten der Ferenc-Faludi-Literaturgesellschaft sowie mit den Arbeiten ihrer Mitglieder. Der Verfasser präsentiert ebenfalls die Vorgängerorganisationen der Gesellschaft bzw. Organisationen mit ähnlicher Zielsetzung.

 

 

 

 

BALÁZS BAKÓ: DER GEGENREVOLUTIONÄR-BISCHOF
(Zum Verfahren gegen den Bischof von Szombathely Graf János Mikes, 1918-19)

-----Bisher hat die Fachliteratur im Zusammenhang mit Mikes immer als Tatsache festgestellt, dass 1918/19 der großartige und revolutionären Bewegungen stets konträr gegenüberstehende Legitimist-Oberpriester sowohl von der Károlyi-Regierung als auch von der kommunistischen Regierung als Gegner betrachtet wurde. Mikes Verhaftung, seine Internierung und seine Flucht aus der Gefangenschaft bereitet der in der Kirchengeschichte bewanderte Autor anhand von archivarischen Quellen auf, damit wir dadurch ein klareres und genaueres Bild von dem Leben des einstigen Komitatsbischofs von Szombathely bekommen.

 

 

 

 

NÁNDOR SALAMON: "APOLLÓ" "GING" STATT NACH SZOMBATHELY NACH PARIS
(Zu den Vaser Kontakten von Miklós Borsos in den 1980er Jahren)

-----Aus Briefen und Andenken lassen sich die Kontakte zu Szombathely in den 80er Jahren des vor 100 Jahren geborenen, mit dem Kossuth-Preis geehrten Bildhauerkünstlers Miklós Borsos rekonstruieren. Besonderes Augenmerk widmet die Studie der Frage, warum seine Apollo-Statue nicht in Szombathely aufgestellt wurde.

 

 

 

 

JÓZSEF TÓTH-FERENC SOMKUTHY: AUSBILDUNG VON GÄRTNERN
IN SZOMBATHELY
(Mit einem kurzen Abriss der Ausbildung von Landwirten und Gärtnern in Ungarn)

-----Die Studie bereitet die Geschichte der Ausbildung von Gärtnern in Szombathely auf, wobei sie auch auf die Ausbildungsrichtung Landwirtschaft-Gartenbau im Komitat Vas eingeht sowie einen kurzen Überblick über die Geschichte der Ausbildung von Landwirten und Gärtnern in Ungarn enthält.
Aus der Studie geht hervor, dass sich die landwirtschaftliche Ausbildung in Ungarn nach ihrem Aufkommen im 18. Jh. dynamisch entwickelte und dass gerade Szombathely dabei eine bedeutende Rolle spielte und spielt. Die detaillierte Darstellung der landwirtschaftlichen Ausbildung konzentriert sich auf die spezielle Ausbildung von Gärtnern und präsentiert diese vor dem Hintergrund ihrer Geschichte und Institutionen.

 

 

 

 

 

 

 

ANGOL NYELVŰ ÖSSZEFOGLALÓK

 

KÁLMÁN SZÉLL: MESSAGES OF LOVE LETTERS FROM THE XIX. CENTURY

------------------------------------------------There are no memories without persons who are remembering - confesses the author, although the memories are parts of a society's collective memory. The author publishes a selection of his grandparents' love letters together with commentaries and remarks. The paper recreates a unique family history by the help of letters and the memories of the author, outlining a family living in the age of Hungarian-Austrian Compromise.

 

 

 

 

JÓZSEF BOTLIK: FROM A FEDERAL MEMBER STATE -
TO A TERRITORYCLAIMER NEIGHBOUR. I PART
(Austria and Western Hungary 1918-19)

-----The historical period of Hungary between the end of the I World War and the Trianon Peace Treaty is controversial and difficult to understand.
This paper has an important role to clarify the period of these troubled years, because it carefully treats a certain problem - which also gained importance in the critical period between 1918-1920. The author provides not just data, additional information for the exploration of the West Hungarian problem but also a comprehensive historical study.

 

 

 

 

MÁRTON BÉKÉS: INNERLAND - BINNENLAND
(Epilogue to the volume 2006 of Burgenländische Heimatblätter)

-----The author presents a review of the four volumes of year 2006 of Burgenländische Heimatblätter jointly published for decades by the government of the Burgenland region, the regional archive, the library and museum.
In the analysis of this journal his aim is to highlight the common traits of cultural and historical traditions of East Austria and Western Hungary, and to warn about the different national-historical narratives and the necessity of their mutual dissolution.

 

 

 

 

SÁNDOR TÓTH: THE SITUATION OF THE BORDER CASTLE AT SZÉCSISZIGET
DURING THE TURKISH SUBJECTION

-----This paper on early modern history reports valuable data and additional information related to the border-castle of Szécsisziget in Zala County in years of 1600 according to the sources of archives, mainly to correspondence. This castle endured the struggling decades of the age of Miklós Zrínyi in constant "lines of fires" beginning with the Turkish subjection until the Hungarian Monarchy.

 

 

 

 

JÓZSEF GÁL: 'FERENC FALUDI' LITERARY SOCIETY AT SZOMBATHELY
BETWEEN 1905-1907

-----At the end of the XIX century a lot of organisations, societies, literary societies were created in order to strengthen the growing national feeling with the aim of promoting national culture, paying great attention to the local culture, spreading it, strengthening the national consciousness, the national integrity and hence uniting the whole society. The author in his article about the history of culture and local culture presents the work and activity of members of the Faludi Ferenc Literary Society at Szombathely. The previous forms of the Society and similar organisations' are also presented.

 

 

 

 

BALÁZS BAKÓ: THE ANTI-REVOLUTIONIST BISHOP
(Prosecution against János Mikes bishop of Szombathely 1918-19)

-----According to the bibliography Mikes, the important and anti-revolutionist bishop, has always been declared an enemy by both the Károlyi-government in 1918-19 and by the Communist government. His arrest, internment, escape from prison is written up by the author, who is an expert of the history of church, showing precisely the life of the former Diocese bishop of Szombathely according to the elaborated data of the archives.

 

 

 

 

NÁNDOR SALAMON: "APOLLO" WENT TO PARIS INSTEAD OF SZOMBATHELY
(Recollections of Miklós Borsos' relationships in Vas county, in 1980)

-----The relationships of Miklós Borsos, the 100 year-ago-born sculptor, with Szombathely in the eighties is reconstructed by the help of letters, memories. The paper deals with the explanation why Borsos' statue the "Apollo" was not brought to Szombathely.

 

 

 

 

JÓZSEF TÓTH-FERENC SOMKUTHY: HORTICULTURE TRAINING AT SZOMBATHELY
(Brief history of Hungary's agricultural and horticulture-training)

-----The present study deals with the history of horticulture-training at Szombathely, reflecting upon the agricultural-horticulture education of Vas County, and briefly surveying the national agricultural-horticulture education.
The study reveals that agricultural education of our country has been a dynamic developing educational branch since the beginning of the XVIII century, and no other than Szombathely played and has been playing an important role in it. The presentation of the details of agricultural education concentrates mainly on the special horticulture schooling, presenting its historical background and its institutional system.

 

 

 

 

 

 

 

SZERZŐINK

------------------------Dr. Babos Albert ny. határőr dandártábornok, Szombathely; Bakó Balázs történész, tanár, pedagógiai szakértő, Szombathely; Békés Márton történész, PhD-hallgató, a Vasi Szemle szerkesztője, Budapest-Szombathely; Biró Zsolt fordító, tanár, Berzsenyi Dániel Főiskola (BDF), Szombathely; dr. Botlik József történész, egyetemi docens, Pázmány Péter Katolikus Egyetem Bölcsészettudományi Kara, Piliscsaba-Budapest; dr. Gál József helytörténész, tanár, Szombathely; Kamarás István író, szociológus, Budapest; Kósa Csaba író, Budapest; prof. dr. Nowinszky László biológus, tanár, BDF, Szombathely; Salamon Nándor művészettörténész, Szombathely; Somkuthy Ferenc ny. kertészmérnök, Szombathely; Szatmári Józsefné fordító, főiskolai docens, BDF, Szombathely; dr. Széll Kálmán ny. főorvos, c. egyetemi docens, Szombathely; dr. Szilágyi Miklós néprajzkutató, MTA Néprajzi Kutatóintézet, Bp.; dr. Tóth Gábor humán antropológus, tanár, BDF, Szombathely; dr. Tóth József botanikus, tanár, Szombathely; Tóth Sándor helytörténész, tanár, Lovászi (Zala m.)