NÉMET NYELVŰ ÖSSZEFOGLALÓK

 

 

KÁLMÁN SZÉLL: ERDRÜCKENDE JAHRE, HOFFNUNGSSCHIMMER
(Eine familienzentrierte, auf zeitgenössischen Briefen basierende Zeitskizze)
4. Teil

                                                                                   Der landesweit bekannte Szombathelyer Chefarzt, Lehrer, Schriftsteller Dr. Kálmán Széll (1926–), eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens, wuchs in einer der altehrwürdigsten Vaser Familien auf. Vor dem Zweiten Weltkrieg lebte die Familie bereits in bescheideneren Verhältnissen als früher, pflegte aber die traditionellen Lebensformen adliger Familien des Mittelstandes. Wie aus den Schriftstücken hervorgeht, mangelte es nicht an festen moralischen Prinzipien, Fleiß, Liebe zum Volk und menschlicher Hingabe in diesem Leben.
-----Der besondere Wert dieser vierteiligen Veröffentlichung liegt in deren Ausführlichkeit und ihrer Authentizität, die neben der subjektiven Tugend des Autors dem Umstand zu verdanken ist, dass er sich auf den reichen Inhalt von 791 zeitgenössischen Familienbriefen stützen konnte. Die Chronologie der 12 schweren Jahre zwischen 1943 und 1954, die von entscheidender Bedeutung für das Leben der Familie waren, bestimmen die Struktur der Darstellung. Durch die Präsentation des Lebens des Verfassers, seines Zwillingsbruders und der ganzen Familie entsteht eine besonders inhaltsreiche Zeitskizze (es gibt z.B. viele folkloristische Bezüge), die zugleich eine Anklageschrift gegen die Diktatur ist und die Unmenschlichkeit der Theorie des Klassenkampfes bloßstellt.

 

 

 

 

MÁRIA FEKETE: DER LIEGENDE SCHATZ
(Schatzfunde aus der Spätbronzezeit im Spiegel des Homer'schen Epos)

           Die späte Bronzezeit ist die Zeit, in der die erste europäische Einheit zustande kommt. Die verschiedenartigen und unterschiedlich zusammengesetzten Schatzfunde legen davon von Frankreich bis Zypern Zeugnis ab: Fibeln (Gewandnadeln), Waffen, Bronzegefäße, Diademe. Eine interessante Parallele ist, dass die in den Homer'schen Epen erwähnten Werkzeuge, Waffen und Brauchtümer auch an den Fundorten der Spätbronzezeit im Karpatenbecken feststellbar sind (im Komitat Vas verdienen z.B. Velem-Szentvid und der Sag-Berg Aufmerksamkeit). Diese Gegenstände des aristokratischen Luxus sind zugleich gesicherte Zeichen dafür, dass es in Transdanubien Stammesfürsten, "Könige" gab.
-----Nach der umfangreichen Analyse und der Auflistung der Belege kommt die Verfasserin zu dem Schluss, dass das Karpatenbecken in der späten Bronzezeit zeitgleich mit der Herausbildung der griechischen Polis der Besitz und die Verteilung von Bronzegegenständen sowie die Auszeichnung damit für Verdienste und Anstrengungen bzw. gegebenenfalls deren Rückforderung enger Bestandteil des Alltagslebens und der Lebensform der in Transdanubien und im Tiefland lebenden Bevölkerung waren. Das ist der bei Homer vorkommende liegende Schatz, der im Palast ruht, um zum erforderlichen Zeitpunkt zur Verfügung zu stehen. Ihr Vorkommen in fast jedem Haushalt bestimmte den Lebensbewegungsraum im komplizierten Beziehungsgefüge der Mitglieder der Gesellschaft zueinander.

 

 

 

 

PÉTER ILLÉS: DER SCHULDIGE BERG
(Die Vertreibung der Bewohner des Weinbergs von Kemenesalja in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts)

           Die Besiedelung der Weinberge zur Zeit des Feudalismus lässt sich auch im Komitat Vas nachweisen. Neben den Häuslern trieben sich auch Taugenichtse in den Bergen herum, die nicht selten ihren Lebensunterhalt durch Diebstahl und Aufbrechen von Kellern bestritten. Das Verbot der Bewohnung des Berges durch die Behörde führte nicht immer zum gewünschten Ergebnis. Der Volkskundler untersucht die Umstände und Folgen einer Komitatsverordnung aus dem Jahre 1825, durch die den Bewohnern des Kemenesmihályfaer Weinberges das Verlassen desselbigen verordnet wurde. Dem Leser wird ein sozial- geschichtliches Bild von den Bergbewohnern sowie ihrem Verhältnis zur Dorfbevölkerung vermittelt. Dabei wird ebenfalls eine interessante rechtsgeschichtliche Episode aufgezeigt.

 

 

 

 

VERONIKA GECSE: DIE AUSWIRKUNGEN DER JUDENFEINDLICHEN VERORDNUNGEN
AUF DIE GEMEINSCHAFT VON SZOMBATHELY
(19. März 1944 – 28. April)

           Die Schrift setzt sich mit etwa einem Monat Szombathelyer Geschichte nach der Besetzung Ungarns durch die Deutschen auseinander, unter besonderer Berücksichtigung des Schicksals der Juden bis zu ihrer Ghettoisierung. Neben Aussagen der Fachliteratur stützt sich die Studie auf die Originaltexte der Verordnungen, zitiert aus Nummern der zeitgenössischen Tageszeitung Vasvármegye und verwendet die in den 1970er Jahren niedergeschriebenen Erinnerungen des jüdischen Rechtsanwalts Dr. Iván Hacker. Für den Leser wird ersichtlich, wie das Judentum – hier konkret die Szombathelyer Gemeinschaft – infolge der judenfeindlichen Verordnungen der Sztójay- Regierung Schritt für Schritt in die Isolation und Armut gedrängt wurde. Aus der Studie geht hervor, dass die Szombathelyer Stadtobrigkeit sich besonders befleißig fühlte, die Verordnungen rasch durchzuführen, aber auch das, dass viele die beschämenden Maßnahmen verurteilten.

 

 

 

 

FERENC CSUK: DER LUFTANGRIFF AUF SZENTGOTTHÁRD IM JAHRE 1944

           In der Kriegsgeschichte des Zweiten Weltkriegs stellt die Geschichte der Luftangriffe ein eigenes Kapitel dar. Nach der Machtübernahme der Pfeilkreuzler wurden in den letzten Monaten auch einige Siedlungen im Komitat Vas sowie deren Umgebung zu Angriffszielen. Am 11. Dezember 1944 griffen zwei amerikanische Bomber militärische Eisenbahnwaggons an. Die aus Zalaegerszeg kommenden Waggons, in denen sich junge unbewaffnete Freiwillige der Panzergranaten-Division "Hunyadi" befanden, waren auf dem Weg nach Deutschland. Der Autor beschreibt diesen tragischen Tag anhand von Erinnerungen, Briefen und weiteren Dokumenten und gedenkt so der vielen Hunyadisten und zivilen Opfer.

 

 

 

 

TIBOR WEINER SENNYEY: FERENC BÉKÁSSYS LEBEN

           Der ungarische Dichter, Schriftsteller und Essayist Ferenc Békássy (1893–1915) publizierte ebenfalls in englischer Sprache. Nachdem der junge Dichter seine Studien in England an der Universität zu Cambridge beendet hatte, kehrte er auf die Nachricht vom Ausbruch des Ersten Weltkrieges hin nach Hause zurück, um sich den freiwilligen Husaren anzuschließen. Er starb den Heldentod an der Ostfront. Wie in Ungarn Babits, Kosztolányi, Árpád Tóth und Schlöpfin trauerten in England Virginia Woolf oder der Ökonom Lord Keynes gleichermaßen um das junge Talent und beweinten die großen und verlorenen Möglichkeiten. Allerdings war ihnen lediglich ein kleiner Teil der Werke seiner kurzen, aber umso ansehnlicheren schöpferischen Periode (er verfasste vier Bände in ungarischer und einen in englischer Sprache) bekannt, denn diese wurden erst nach seinem Tode veröffentlicht. Die Bände gerieten in Vergessenheit, das Grab des jungen Dichters in Zsennye umhüllte für Jahrzehnte eine schützende Stille. Nur wenige Dichter und Maler wussten, dass in dem großen Garten in einem Grab ein Dichter die ewige Ruhe gefunden hat. Für jeden Autor muss die Zeit des Purgatoriums verstreichen, sagt Sándor Márai an einer Stelle, für den jungen Husar ist sie jetzt nach fast hundert Jahren endlich vorbei.

 

 

 

 

SÁNDOR ZÁTONYI: CECIL BOGNÁR (1883–1967)
(Ein ausgezeichneter Physiker und Psychologe)

           Der in Csepreg geborene und aufgewachsene Cecil Bognár unterrichtete als Mitglied des Benediktinerordens in zahlreichen Mittelschulen. Während seines gesamten Lebens erweiterte er sein profundes Wissen in vielen Wissenschaftsgebieten. An der Szegediner Universität bekleidete er für eine Zeit das Amt des Dekans. Seine Arbeiten zu physikalischen Themen beschäftigen sich hauptsächlich mit theoretischen Fragen. Sein in Richtung Logik, Philosophie und später Psychologie ausgerichtetes Interesse belegen unzählige wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Schriften. Bedeutend sind u.a. seine Studien zur Kinderpsychologie, die von einem hohen Maß an Einfühlungsvermögen in die Seele des Kindes zeugen.

 

 

 

 

IMRE GRÁFIK: DIE SCHILDER DER LEBKÜCHLER VON CELLDÖMÖLK

           In der ersten Hälfte der Studie geht es um die Kulturgeschichte der Lebküchler-Honigbäcker und Kerzengießer. Daraus geht hervor, dass der Honiglebkuchen nicht einfach eine Süßigkeit, eine Delikatesse ist, sondern auch eine religiöse Funktion hat: Im Mittelalter war Honig ein paraliturgischer Ritus und die Kerzen für die Kirchen wurden aus Honigwachs gefertigt. Die Meister begründeten ihre Tätigkeit in erster Linie auf die zahlreichen Kirchenfeste, so siedelten sich die Lebküchler auch in Celldömölk, einem Wallfahrtsort, an. Die in der Studie behandelten Schilder sind ohne Markierung, so dass sie keinem Meister bzw. keiner Werkstatt zugeordnet werden können. Auf jeden Fall sind diese aus verschiedenen Elementen bestehenden Schilder der Lebküchler ausgezeichnete Beispiele für die Aufmerksamkeit heischende, anspruchsvolle Ausgestaltung ihrer Zunftzeichen. Unter ästhetischem Aspekt lassen sich diese Volkskunstwerke ebenfalls auswerten.

 

 

 

 

 

 

 

ANGOL NYELVŰ ÖSSZEFOGLALÓK

 

KÁLMÁN SZÉLL: DEPRESSING YEARS, SHIMMERING HOPES
(Family-centered picture of an era, based on contemporary letters)
Part 4

                                                                                   Dr. Kálmán Széll (1926–), the nationally known head physician of Szombathely, teacher, writer, public figure was raised in one of the historical families in Vas County. The family, prior to World War 2, lived in more modest circumstances than before, however, adhered to the lifestyle of the middle noble class. As can be seen from the study, this life did not lacked solid moral principles, diligence, directness, love toward the nation and the human life.
-----The special value of this memoir, going to be published in four parts, is provided by its elaboration and its first-hand authenticity, offered by the author's subjective virtues as well as the 791 contemporary family letters that served as source of rich content. The work's structure is determined by the 12 hard years between 1943 and 1954, these years being of key importance in the life of the family. Through the presentation of the author's life, as well as his twin brother's and all his family's life we get an extremely detailed picture of that era (including ethnographic aspects as well), which at the same time is an accusation against the dictatorship, unveiling the inhumanities of the "class struggle" theory.

 

 

 

 

MÁRIA FEKETE: LYING TREASURE
(Treasure findings in the light of Homer's epics)

           The late Bronze Age is the time when the first European unity was born. This is testified by treasure findings of different type and composition from the area of France to Cyprus: fibulas (pins for fastening clothes), weapons, bronze pots, diadems. It is an interesting parallel, that the tools, weapons and customs mentioned in Homer's epics can be recognized in the archaeological sites dating from the late Bronze Age (in our county for example Velem-Szentvid and Ság Mountain deserves attention). These aristocratic objects are at the same time the certain signs for existence of Transdanubian tribal leaders, "kings".
-----Following an extensive analysis and proof lists, the essay concludes: in the late Bronze Age of the Carpathian Basin, parallel to the establishment of the Greek polis, owning, distribution, allocation (in exchange for merits, objectives) or, in some cases the reclaim of bronze objects was closely pertaining to the lifestyle and everyday life of people from Transdanubia and the Lowland. This lying treasure which can be found at Homer, is what lies in the palace, that is, available for the proper objective at the proper time. Its ownership has determined the possibilities in the sophisticated relationship among the members of the society.

 

 

 

 

PÉTER ILLÉS: THE CRIMINAL HILL
(Persecution of Vineyard Denizens at Kemenesalja in the First Half of the 19th Century)

           The "colonization" of the vineyards in the Feudalism can be observed in Vas County too. Not only house-owning cottars but pauper vagabonds also lived in these vineyards, making their living as thieves and cellar-burglars. Prohibition of dwelling in the vineyards did not always bring the expected results. The author, an ethnographer, analyses the circumstances and outcomes of the County General Assembly held in 1825, ruling the denizens of the Kemenesmihályfa's vineyards to move to the settlement. We can get a social history picture on the population of this hill, their relationship with those living in the village, while an interesting law history episode is also revealed.

 

 

 

 

VERONIKA GECSE: THE EFFECTS OF THE ANTISEMITIC DECREES ON THE
SZOMBATHELY'S COMMUNITY
(March 19, 1944 – April 28, 1944)

           The essay discusses the first month of the German invasion at Szombathely, with special attention to the destiny of the Jews until their ghettoising. The study, beyond the observations taken from the specialized literature, is also based on the original text of the decrees, quoting the contemporary issues of the Vasvármegye journal and using the memoirs written in the 70ies by dr. Iván Hacker, a lawyer of Jewish origin. The reader is able to sense how the isolation and empowering of Szombathely's Jew community was gradually performed as a result of the anti-Semitic decrees of the Sztójay Coalition Government. The essay reveals that Szombathely's borough council exhibited a special diligence in the quick enforcement of the decrees, but it is also indicated that many condemned these shameful measures.

 

 

 

 

FERENC CSUK: THE AERIAL ATTACK IN 1944 AT SZENTGOTTHÁRD

           Aerial attacks form a separate part within the history of the World War II. Following the Arrow Cross Party's accession to power, during the last months of the war, some settlements and regions of Vas County became selected victims. On December 11th, 1944, two American planes attacked a military train at Szentgotthárd. The train departed from Zalaegerszeg, loaded with the young, unarmed volunteers of the "Hunyadi" anti-tank grenadier division, heading for Germany. The author describes the story of this tragic day based on reminiscences and other documents, commemorating many soldiers and civilians.

 

 

 

 

TIBOR WEINER SENNYEY: BIOGRAPHY OF FERENC BÉKÁSSY

           Ferenc Békássy (1893–1915), Hungarian poet, writer and essayist. He wrote and published in English as well. The young poet, after he finished his studies in England, Cambridge, returned home when the news got to him about the outbreak of the world war. He enrolled as hussar volunteer and was killed on the eastern front. He was mourned both in Hungary by Babits, Kosztolányi, Árpád Tóth, Schöpflin and in England by Virginia Woolf and the economist Lord Keynes, condoling the young talent and the missed chance. Their mourners, however, knew only a small part of his works, since the majority of his brief but substantial oeuvre (four volumes in Hungarian and one in English) was published posthumously. The volumes became forgotten and the silence provided a protective cover for decades for the tomb of the young poet at Zsennye. Only a few poets and painters knew that in a tomb, deep in the garden, a poet is sleeping his endless sleep. Sándor Márai noted, that all authors have to endure a purgatorial period. This time finally elapsed over the hussar from Zsennye, after almost a century.

 

 

 

 

SÁNDOR ZÁTONYI: CECIL BOGNÁR (1883–1967)
(The exquisite cultivator of physics and psychology)

           Cecil Bognár was born and raised at Csepreg. He, as member of the Benedictine order, taught in several high schools. He continuously expanded his wide-ranging knowledge comprising several branches of science. For a period he was even the dean of the Szeged University. His physics-related works deal mainly with theoretical issues. His interests later turned toward the logic, philosophy and psychology. This is documented by a number of his scientific and educational works. Among others, his works dealing with child psychology are significant and bear the testimony of his deep knowledge on children's soul.

 

 

 

 

IMRE GRÁFIK: THE SIGN-BOARD WITH MARIONETTE AT CELLDÖMÖLK

           The author, in the first part of his essay, analyses the cultural history of the honey-cake maker and wax-chandler craft, revealing that the honey-cake was not only an ancient confection, a delicacy but had a religious function as well. In the Middle Age the honey was an important sacramental and the church candles were made of beeswax. The masters based their activity primarily on the festivities, therefore, at Celldömölk – being an ancient venue for concourses – the honey-cake makers were settling in. The craft was traditionally inherited in the local Fülöp family. The sign-board discussed here is without any notation, therefore it cannot be tied to a given master or workshop. However, this sing-board consisting of several elements is a beautiful example for the craftsmen's catchy and demanding guild emblems. It is a folk art product worth for aesthetic assessment.

 

 

 

 

 

 

 

SZERZŐINK

           Biró Zsolt (1969) fordító, tanár, Szombathely; Csuk Ferenc nyugdíjas, Szentgotthárd; dr. Dénes József (1960) régész, ügyvezető igazgató, Csepreg; dr. Fekete Mária (1950) régész, egy. adjunktus, tanszékvezető-helyettes, Pécsi Tudományegyetem (PTE) Bölcsészettudományi Kar (BtK), Pécs; Gecse Veronika (1983) történész, Jánosháza; dr. Gráfik Imre (1944) néprajzkutató, Szombathely; Illés Péter (1977) néprajzkutató, muzeológus, Vas Megyei Múzeumok Igazgatósága, Szombathely; Kapiller Ferenc (1955) szerkesztő, Lukácsháza; Katona Csaba (1971) levéltáros, főigazgatói titkár, Magyar Országos Levéltár, Bp.; Kelemen Lajos (1954) író, Kaposvár; Németh Sándor (1979) földrajzkutató, irodavezető, Helyi Vidékfejlesztési Iroda, Csepreg–Bük; Salamon Nándor (1935) művészettörténész, Szombathely; Szatmári Józsefné dr. (1954) fordító, főiskolai tanár, NyME–SEK, Szombathely; dr. Széll Kálmán (1926) ny. főorvos, tanár, író, Szombathely; Zátonyi Sándor (1928) művelődéstörténész, ny. tanár, Sopron; Weiner Sennyey Tibor (1981) költő, Budapest