NÉMET NYELVŰ ÖSSZEFOGLALÓK

 

 

PÉTER LŐCSEI:
IN DER NÄHE DES VERSTAUBTEN SÄNGERS
(Gespräche mit Mátyás Domokos) (Weöres-Mosaike, XXI.)

                                                                                   Der Szombathelyer Lehrer, Literaturhistoriker und Weöres-Forscher traf aus über ein Jahrzehnt geführten Dialogen die vorliegende Auswahl. Er besuchte den Schriftsteller und Redakteur Mátyás Domokos mehrmals in dessen Budapester Wohnung und sprach mit ihm über seine Arbeit und seine literarischen Beziehungen. Domokos kannte Sándor Weöres mehr als ein Menschenalter, er hat sogar dessen Bände redigiert. Einen Gedenkband über ihn hat er ebenfalls zusammengestellt. 2002 schrieb er sein Werk A porlepte énekes [Der verstaubte Sänger]. Er hatte Einblick in die Werkstatt des Dichters. Die vorliegende Auswahl thematisiert u.a. Weöres’ Leben, seine Dichtung, ihn interessierende Fragen sowie das Schicksal seiner Bände.

 

 

 

 

ISTVÁN BARISKA:
TRANSDANUBIEN UND DER FRIEDE VON SZATMÁR

           Die verbündeten Orden Ungarns und die Unterhändler des Habsburg-Hofes unterzeichneten am 30.April 1711 den den Rákóczi-Freiheitskampf abschließenden Frieden. Der bekannte Kőszeger Archivar und Historiker untersucht in seiner Studie anhand der zwei Hauptfiguren des Friedensabschlusses von Szatmár, welche Auswirkungen für Transdanubien in dem Friedensdokument enthalten sind. Er sucht Antwort auf Fragen wie: Bekam Sándor Károlyi schon früher neben der Kriegsführung eine politische Rolle? Welches Verhältnis hatte eigentlich der durch und durch mit der Region jenseits der Theiß verwurzelte Aristokrat zu Transdanubien? Wie wurde die andere Hauptfigur, Graf János Pálffy, eine der stabilsten Führungspersönlichkeiten der Kaiserlichen? Wie verknüpfen sich die Parallelen im Lebenslauf der beiden Persönlichkeiten?

 

 

 

 

ZOLTÁN CZIRÓK:
ZU LUFTANGRIFFEN IM BEZIRK KÖRMEND (1941–1945)

           Die erste bekannte Bombardierung im Bezirk Körmend war am 12. April 1944. In der darauf folgenden Zeit kam es zu zahlreichen Angriffen der alliierten Luftwaffe in diesem Gebiet, der schwerste fand im Dezember 1944 statt. Die meisten Opfer jedoch forderte der Angriff der sowjetischen Flieger 1945. Die Studie dient mit interessanten Daten zu den einzelnen angelsächsischen Angriffen, die anhand der zeitgenössischen Presse, den Kriegsberichten und anderer Quellen dargestellt werden.

 

 

 

 

GÁBOR TÓTH:
DIE FRAU AUS DER BRONZEZEIT VON DER BAUSTELLE DER UMFAHRUNG VON SZELESTE

           Über die menschlichen Charakteristika aus dem Bronzezeitalter ist wenig bekannt. Ein Grund dafür ist, dass die Feuerbestattung in der Bronzezeit immer vorherrschender wurde, die Bodenverhältnisse allerdings den Erhalt der Knochen wenig begünstigten. Über die bei Szeleste gefundenen Reste einer 30-40jährigen Frau aus der Bronzezeit kann man lediglich auf der Ebenen menschlicher Datenmitteilungen sprechen; die Überreste sind dazu nicht geeignet, weiter ausholende Zusammenhänge und Schlussfolgerungen zu erlauben. Eine besondere Eigentümlichkeit stellen einzig die Anomalitäten des Gebisses bei der ältesten bekannten Einwohnerin der Siedlung dar.

 

 

 

 

ZOLTÁN SZILÁRDFY:
DIE GRAPHISCHEN VORARBEITEN ZU MAULBERTSCH’ ALTARBILD VOM HEILIGEN QUIRINUS

           Der neuzeitliche Kult um den bekanntesten Märtyrer des Christentums Pannoniens ist mit dem ersten Bischof der Diözese von Szombathely, János Szily, verknüpft. In seinem Auftrag wurde das großformatige Altarbild des Heiligen für den Dom angefertigt. Nach einem historischen Abriss skizziert der Autor der Studie die wichtigsten kultushistorischen und ikonographischen Bezüge und zitiert die klassische Hymne vom Märtyrertum von Aurelius Prudentius.

 

 

 

 

ENIKŐ NAGY:
DIE ROLLE DER WEINBAUGEBIETE BEI DER HERAUSBILDUNG DER
LANDSCHAFT VON KŐSZEG [GÜNS] (Der Vergleich eines rekonstruierten Zustands aus dem
19. Jahrhundert mit dem heutigen Zustand)

           Basierend auf früheren Forschungen der Autorin zeichnen sich die Hauptwendepunkte in der Geschichte des Weinbaus in Kőszeg ab: seine einstige große wirtschaftliche Bedeutung, dann dessen Zurückdrängen in den Hintergrund und seine Wiederbelebung in der Gegenwart. Die Auswahl des zu untersuchenden Mustergebietes ergab sich aus den historischen Veränderungen. Die in der Studie aufscheinende, zusammenfassende Wertung der den Charakter der Landschaft bestim- menden Faktoren führt zu der Feststellung, dass in der Mitte des 19. Jahrhunderts die Kőszeger Weinbaugebiete eine bedeutende, gelegentlich dominante Rolle bei der Herausbildung des Landschaftscharakters innehatten. In den heutigen Tagen hat die Rolle der Weinbaugebiete bei der Herausbildung des Landschaftscharakters an Bedeutung verloren. Sie stellen ein die Landschaft bereicherndes, aber nicht bestimmendes Element dar.

 

 

 

 

GÁBOR BARANYAI:
DIE WEINBAUGEBIETE IM KOMITAT VAS IN DER MITTE DES 19.
JAHRHUNDERTS (Basierend auf dem Werk "Geographiai szótár" [Geographisches Wörterbuch]
von Elek Fényes)

           Im Werk von Elek Fényes (1851) werden lediglich in einem Sechstel der Siedlungen des Komitats Weinbau und Weinkunde erwähnt. Die Abbildung zum Ende des Jahrhunderts führt bereits über 60% der Siedlungen als Weinbaugemeinden an. Die historisch-geographische Datenbank von Fényes dokumentiert, dass die spätere Grenzänderung eine Auswirkung auch auf den Weinbau und die Weinkultur des Komitats hatte: Infolge des Friedensdiktats von Trianon veränderte sich in den Gebieten, in denen der Weinbau eine konkurrenzfähige Alternative hatte, die landwirtschaftliche Produktstruktur.

 

 

 

 

JÁNOS PUSKÁS – ISTVÁN UNGER:
QUALITÄTSDATEN ZUM WEIN VON KŐSZEG AUFGRUND
DES LESEZEITPUNKTS UND DER KOMPLEXEN WITTERUNGSMERKMALE

           Das von den Autoren untersuchte Gebiet befindet sich im Kurzen-Schützengraben-Rain von Kőszeg [Güns]. Den Untersuchungsergebnissen zufolge spielen der Anteil der antizyklonalen Tage und der Zeitraum ihres Fortbestehens sowohl insgesamt wie auch 30 Tage vor der Weinlese eine entscheidende Rolle in Bezug auf die Erzeugung eines Weins von guter Qualität. Eine dependente Beziehung lässt sich allerdings nicht nachweisen. Ihre Feststellungen beziehen sich auf die Jahre, in denen der prozentuale Anteil der antizyklonalen Situation einen bzw. zwei Monate vor der Lese außerordentlich hoch oder niedrig war.

 

 

 

 

ISTVÁN CSUPOR:
GEFÄß ZUM KERZENGIEßEN AUS JÁK
(Vaser Volkskunstsammlung, 21)

           Im Zusammenhang mit der Präsentation eines Gefäßes zum Kerzengießen geht die Schrift auf traditionelle Beleuchtungsinstrumente, Methoden und Materialien zur Herstellung von Kerzen ein und stellt dazu gebrauchte Gefäße vor, die sowohl von Handwerkern wie auch Familien verwendet wurden. Kerzen wurden überwiegend aus Talg gefertigt, der in jedem Haushalt zu finden war.
           Eine bestimmte Art des Kerzengießens kam nur im westlichen Grenzraum vor. Ein Exemplar dafür ist das aus dem Jahre 1782 stammende und in Ják gefundene Stück. Die Besonderheit ist das an einer schmaleren Seite angebrachte Rohr, über das der abkühlende Talg hinausgelassen wurde.

 

 

 

 

LÁSZLÓ LAKNER:
ZUR GESCHICHTE DES MARKUSOVSZKY-KRANKENHAUSES

           Unsere Vorfahren begingen 1979 das 50jährige Bestehen des Markusovszky-Krankenhauses des Komitats Vas, d.h. sie betrachteten die Eröffnung des Krankenhauses unter der Teilnahme von Miklós Horthy im Jahre 1929 als das Gründungsjahr der Einrichtung. Aus diesem Anlass unternimmt der bekannte Chefarzt und gegenwärtige Leiter der Einrichtung einen Rückblick auf 800 Jahre Heilkunde in Szombathely, ausgehend von dem nach dem Heiligen Anton benannten Orden für Krankenpflege bis zur Gründung des Truppen-Krankenhauses und weiterer Ereignisse. Er erwähnt die heute nicht mehr unter den Lebenden weilenden Koryphäen des Krankenhauses aus der nahen Vergangenheit, zu deren Ehrung sich die jeweiligen Fachbereiche in gesonderten Feiern zusammenfanden.

 

 

 

 

NÁNDOR SALAMON:
GRAFIKEN AUS DER PITTMANN-SAMMLUNG

           Der Szombathelyer Kunstschriftsteller präsentiert ein exzellentes Exemplar der Kunstbuchveröffentlichungen, das einen Schnitt durch eine Epoche und eine Kunstart anhand einer Privatsammlung gibt. Die Szombathelyer Sammler, László Pittmann und seine Frau Ildikó, erweiterten über viele Jahre hinweg ihre Kunstsammlung, die nicht nur Grafiken bewahrt, wobei diese jedoch den bestimmenden Teil ihres Museums ausmachen. Sie waren stets darum bemüht, ihre Schätze einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

 

 

 

 

ISTVÁN PÉTER NÉMETH:
EINE POSTKARTE AUS BADACSONY – ZU JÁNOS BÁRDOSI NÉMETH

           Der in der Nähe des Balatons, in Tapolca lebende berühmte Dichter, lässt in seinem kurzen Essay den idyllischen, zum Weinbau genutzten Basaltberg, den Badacsony, am Ufer des Balatons aufleben. Außerdem erwähnt er den Dichter des Badacsonys Károly Kisfaludy, der in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts schöpferisch aktiv war. Überdies zitiert er den Dichter Szombathelys, János Bárdosi Németh (1902–1980), der in den 1950er Jahren zur Zeit der furchtbaren Diktatur ein brillantes Gedicht über den Badacsony schrieb.

 

 

 

 

 

 

 

ANGOL NYELVŰ ÖSSZEFOGLALÓK

 

PÉTER LŐCSEI:
NEAR THE DUST-COVERED SINGER
(Discussions with Mátyás Domokos)
(Weöres Mosaics, 21.)

                                                                                   The Szombathely teacher, literary scholar, Weöres researcher, has compiled this selection from the dialogues of a decade. He visited Mátyás Domokos, a writer and editor, on several accounts in his home in Budapest, and he asked him about his work and literary relations. Domokos knew Sándor Weöres for more than a generation and he also edited his books. He compiled a scrapbook about him. In 2002, he wrote his work entitled The dust-covered singer. He had an insight into the poet’s workshop. The current selection is about, inter alia, Weöres’ life, poetry, the issues of interest to him, and the fate of his books.

 

 

 

 

ISTVÁN BARISKA:
TRANSDANUBIA AND THE PEACE OF SZATMÁR

           Hungary’s allied ranks and the Habsburg House negotiators have signed the peace concluding the Rákóczi War of Independence on April 30, 1711. The renowned Kőszeg archivist and historian examines in his study the Szatmár Peace through its two main actors, about the peace pact’s interferences to the Transdanubia. Did Sándor Károlyi receive formerly a political role besides the fights? What was the relationship toward Transdanubia of this thoroughly Tiszántúl (east of the Tisza River) barons? How became the other main character, Count János Pálffy, the most stable leader of the imperial staff? Lastly, how the parallels of these two tracks met?

 

 

 

 

ZOLTÁN CZIRÓK:
AIR EVENTS IN THE DISTRICT OF KÖRMEND (1941–1945)

           The first known release of bombs in the district of Körmend took place on April 12, 1944. In the subsequent period, this area has been attacked several times by the Allied Air Force planes, the worst of which was in December 1944. The attack of the Soviet planes in 1945 can be blamed, however, for the highest number of victims. The study provides interesting data on the Anglo-American attacks, using the contemporary press, war reports and other sources.

 

 

 

 

GÁBOR TÓTH:
BRONZ-AGE WOMAN FROM THE SZELESTE-BYPASS ROAD CONSTRUCTION AREA

           We know very little about the anthropological features of the Bronze Age period. This could be because in the Bronze Age the cremation burials became more common and the soil conditions were not favourable to the preservation of bones. The remains of the 30-40 year old Bronze Age woman found in Szeleste can be discussed anthropologically only; the remains are not suitable to determine a broader context and to draw conclusions. An interesting feature in the oldest known inhabitant of the settlement is represented by the anomalies of the dentation.

 

 

 

 

ZOLTÁN SZILÁRDFY:
GRAPHICAL PREREQUISITIES OF MAULBERTSCH’S ALTARPIECE
OF ST. QUIRINUS

           The modern cult of Pannonia’s best-known Christian martyr can be connected to the first bishop of the diocese of Szombathely, János Szily. He was who requested the large altarpiece for the cathedral. The author of the writing – following a historical overview – outlines the main cult history and iconographic implications, and cites a classic hymn of Aurelius Prudentius on the martyrdom.

 

 

 

 

ENIKŐ NAGY:
THE ROLE OF VINES IN THE LANDSCAPE OF KŐSZEG
(A reconstructed 19th-century and current state comparison)

           The author’s previous researches have revealed the major turning points in Kőszeg’s viticulture: the great economic importance which was later on pushed into the background, then its current resurgence. The examined sample area was selected on the basis of historical diversity. As a summarizing evaluation of the landscape factors it can be concluded that in the mid-19th century, the wine-growing areas of Kőszeg played a significant, sometimes dominant role. Today, the wine-growing areas have lost their importance regarding their role played in the landscape character. They appear as elements enriching the landscape, but play no determinant role.

 

 

 

 

GÁBOR BARANYAI:
VAS COUNTY’S WINE-GROWING REGIONS IN
THE NINETEENTH CENTURY (Based on the Elek Fényes’ Geographic Dictionary)

           Description by Elek Fényes (1851) highlights the wine-growing and winery only in onesixth of the county’s municipalities. The county report at the end of the century describes more than 60 percent of the municipalities as wine-growing ones. According to Fényes’ repository for historical and geographical data store, the wine culture of the region was influenced by the subsequent border changes: because of the Trianon peace pact, in regions where viticulture was a competitive alternative, the agricultural product structure has changed.

 

 

 

 

JÁNOS PUSKÁS – ISTVÁN UNGER:
THE QUALITATIVE DATA ON KŐSZEG WINE
(According to vine-harvest date and complex weather characteristics)

           The area studied by the authors is located within Kőszeg’s Rövid-lövészárok. According to their research, the proportion and duration of anticyclonic days both in calculated total and in the 30 days prior to harvest is a key element in the production of high quality wine. Functional relationship, however, can not be demonstrated. Their statement applies to those years when the percentage of anticyclonic situations were extremely high or low in the one or two months preceding the harvest.

 

 

 

 

ISTVÁN CSUPOR:
CANDLE DIPPING POT FROM JÁK
(Vasi Népművészeti Tár, XXI.)

           This paper, relating on the candle dipping pot from Ják, also summarizes the traditional lighting equipments, candle making methods and raw materials, and presents the pots utilised in the process, used both by families and craftsmen. The candle was mainly made of tallow, this was found in almost every household.
           One type of candle dippers only occurred along the Western border. One of these is the piece presented here, made in 1782 at Ják. One special feature of this pot is the tube placed on its narrower side, through which the cooling tallow could be drained.

 

 

 

 

LÁSZLÓ LAKNER:
CONTRIBUTIONS TO THE HISTORY OF MARKUSOVSZKY HOSPITAL

           The predecessors celebrated the 50 year anniversary of the Vas County Markusovszky Hospital in 1979, that is, its foundation was considered to be the hospital opening in 1929, at which Miklós Horthy was also present. This provides opportunity to the known head surgeon, current head of the institution to offer a retrospective of the 8oo-year history of the medicine in Szombathely, up to the foundation of the St. Anthony spital and more. He lists those men of light and leading who are no longer living, who were remembered within the frames of separate ceremonies.

 

 

 

 

NÁNDOR SALAMON:
GRAPHICS FROM THE PITTMANN COLLECTION

           The art critic of Szombathely, presents an excellent piece of artistic book publishing that provides a cross-section of an era and of an artistic branch. All within the frames of a private collection. The szombathely collectors – late László Pittmann and his wife, Ildikó Pittmann – have enriched their collection for decades, which preserves not only graphics, but is an important part of their museum as well. They always endeavored to make attainable their treasure to the wider public.

 

 

 

 

ISTVÁN PÉTER NÉMETH:
BADACSONY POSTCARD – ABOUT NÉMETH JÁNOS BÁRDOSI

           The eminent poet, living near Lake Balaton, in Tapolca, this time recalls the idyllic winegrowing basalt mountain, the Badacsony, as well as the poet of Badacsony, Károly Kisfaludy who lived in the first half of the 19th century. Moreover, the Szombathely poet, Németh János Bárdosi (1902–1980), who in the 1950s, during the ugly years of dictatorship, wrote a beautiful poem on Badacsony.

 

 

 

 

 

 

 

SZERZŐINK

           Dr. Baranyai Gábor (1975) geográfus, főiskolai docens, Nyugat-magyarországi Egyetem Savaria Egyetemi Központ (NymE-SEK); Dr. Bariska István (1943) történész, ny. levéltárvezető, Kőszeg; Biró Zsolt (1969) fordító, tanár, Szombathely; Dr. Csupor István (1952) néprajzkutató, muzeológus, Néprajzi Múzeum, Budapest; Czirók Zoltán (1976) történész, főelőadó, Vas Megyei Rendőr-főkapitányság, Közigazgatási Hatósági Szolgálat, Szombathely; Prof. Dr. Gyürki László (1932) történész, pápai prelátus, ny. plébános, Körmend–Horvátnádalja; Horváth Katalin (1962) szakvezető tanár, Bolyai Gimnázium, Szombathely; Kelemen Lajos (1954) író, a Magyar Napló szerkesztője, Kaposvár–Budapest; Dr. Lakner László vezérigazgató-főorvos, Vas Megyei Markusovszky Kórház; Lőcsei Péter (1957) irodalomtörténész, tanár, Bolyai Gimnázium, Szombathely; Nagy Enikő (1983) PhD-hallgató, Budapesti Corvinus Egyetem, Tájvédelmi és Tájrehabilitációs Tanszék; Németh István Péter (1960) költő, könyvtáros, irodalomtörténész, Tapolca; Pál Ferenc (1982) történész-levéltáros, Püspöki Levéltár, Szombathely; Prof. Dr. Puskás János (1954), főiskolai tanár, NYME-SEK; Salamon Nándor (1935) művészettörténész, Szombathely; Szatmári Józsefné dr. (1954), fordító, főiskolai tanár, NYME-SEK, Szombathely; Dr. Szilárdfy Zoltán (1937) művészettörténész, katolikus pap, ny. tanár, Budapest; Dr. Tóth Gábor (1964) antropológus, humánbiológus, főiskolai docens, NYME-SEK, Szombathely; Tóth Zsófia Georgina (1990) egyetemi hallgató, Zrínyi Miklós Nemzetvédelmi Egyetem, Budapest; Dr. Unger István (1955) ügyvezető igazgató, Gerbex Kft., Szombathely; Dr. Zsámbéky Monika (1958) művészettörténész, igazgatóhelyettes, Szombathelyi Képtár