NÉMET NYELVŰ ÖSSZEFOGLALÓK

 

 

ENDRE TÓTH:
DER KAISERPALAST VON SAVARIA UND SEIN PRUNKSAAL

Zur Wende der 1940er Jahre wurden im Garten des Priesterseminars in Szombathely, dem Ruinengarten, die rReste eines großen Saals mit einem Mosaikfußboden, straßen mit Basaltsteinen und Fundamente von Gebäuden aus der Römerzeit, die zu verschiedenen Zwecken genutzt wurden, sowie Überreste einer mittelalterlichen Burg freigelegt. Heute besitzen wir Kenntnisse zum westlichen Teil des Gebäudeensembles. Der östliche Teil wurde bebaut, die freien Gebiete wurden nicht erforscht.

Die freigelegten Überreste sind wichtige Quellen für die Kunst der späten Kaiserzeit und für die herrschaftliche Repräsentation. Auf welchen Zeitraum lassen sich Bau des Saals und Anfertigung der Schmuckelemente datieren? Und was war das Savaria-Gebäudeensemble eigentlich? Handelt es sich dabei um den Palast eines Statthalters oder diente das Gebäude dem Kaiser als Residenz und zur Repräsentation? Auf diese Fragen sucht der Autor mögliche Antworten und betont zudem die Notwendigkeit weiterer Forschungen.

 

 

 

 

PÉTER LŐCSEI: FREUNDE, BÜCHER, DEDIKATIONEN
(Auswahl unter Sándor Weöres gewidmeten Bänden sowie unter den Widmungen des Dichters)
(Weöres-Mosaike, 25)

Die Sándor Weöres gewidmeten Bände verraten viel über die Freundschaften des Dichters, über seine Beziehung zu seinen Mitarbeitern. Im Weöres-Gedenkhaus in Csönge wählte der Autor aus dem Material die Dedikationen aus, die Weöres teils von seinen Meistern und Zeitgenossen, teils von jüngeren Dichtern, Schriftstellern und Literaturhistorikern erhielt. Den Charakter dieser Beziehungen beleuchten außerdem auch Briefpassagen, Interviews und Erinnerungen.

 

 

 

 

LAJOS BALOGH – BALÁZS KESZEI: BEHUTSAM GEN OSTEN?
(Der Rote Fingerhut – Digitalis purpurea – sein latente Heimischwerden in Ungarn)

Die für Lebensräume charakteristische biologische Vielfalt ist eine der Voraussetzungen für die Schaffung stabiler Ökosysteme. Die auf ein bestimmtes Gebiet gelangten Pflanzenarten können noch nicht-eingebürgerte und eingebürgerte Ankömmlinge sein, die sich ihrer neuen Umgebung anpassen. Es stellt sich nun die Frage, welches die invasiven Pflanzen sind.

Der in Westeuropa beheimatete Rote Fingerhut verwilderte gelegentlich in Ungarn und entkam dem anbau. Oberhalb von Kőszeg an den östlichen Hängen des Bergs Geschriebenenstein ist ein bedeutender Pflanzenbestand bereits seit mehr als zwanzig Jahren bekannt. Die Verfasser des Aufsatzes, die den heimischen Bestand aufgedeckt und dessen wechselseitigen Beziehungen zu seiner Umgebung untersucht haben, meinen, dass der Rote Fingerhut nicht als Neophyt zu betrachten sei, sondern dass ihr Auftreten in Ungarn eher als eine areale Ausbreitung des Bestandes betrachtet werden sollte.

 

 

 

 

LÁSZLÓ KULCSÁR: KITAIBEL IM KOMITAT VAS

Der exzellente Naturwissenschaftler seiner Zeit Pál Kitaibel (1757–1817) durchreiste zwischen dem 24. und 26. August 1802 das Gebiet des Komitats Vas. Während seiner Reise durchquerte er das Raabtal und das Bergland um Kemeneshát. Er hat den Ság-Berg gesehen sowie das damalige Marschgebiet der Marcal. In der Studie werden seine im Komitat Vas verfassten Notizen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Bedeutung des Tagebuchs zeigt sich darin, dass nach Clusius Kitabel der Erste war, der botanische Daten zum Komitat Vas veröffentlicht. Ihm folgt beinahe 80 Jahre später Vince Borbás, der die erste zusammenfassende Darstellung der Pflanzenwelt des Komitats Vas vorlegt.

 

 

 

 

SÁNDOR HORVÁTH: DAS GLITZERN EINES VERSTECKTEN GEGENSTANDS
(Das "kovászfa" [Sauerteigholz] in Vas)
(Vaser Volkskunstsammlung, 28)

Das "kovászfa" [Sauerteigholz] ist ein beim Backen von Sauerteigbrot verwendetes Utensil. Während der rReifung des Teigs trennt es sozusagen als auf dem Backtrog platziertes Zwischenstück das Tischtuch vom Teig. Eigentlich handelt es sich dabei um einen unbedeutenden Gegenstand, der durch zwei große Holzlöffel ersetzt werden kann. Nur die Brot backende Frau benutzte es, aber auch dann war es kaum sichtbar, weil das Wesentliche seines Gebrauchs darin bestand, dass es verdeckt war. Dennoch kommt der Autor bei der Untersuchung der Typen des Gegenstands zu der Feststellung, dass es in einer großen Anzahl existiert und durch seine Schönheit dem Benutzer/Betrachter auch ein ästhetisches Erlebnis vermittelt. Einige Exemplare könnten – der symbolischen Bedeutung der Schmuckelemente zufolge – auch Liebesgeschenke gewesen sein.

 

 

 

 

KÁLMÁN SZÉLL: EIN FAST VERGESSENER MÄRTYRER: TIVADAR GARAMVÖLGYI
(1922–1950)

Der Verfasser gedenkt nach der Darstellung des Lebenswegs des ehemaligen Szombathelyer Berufsoffiziers Oberleutnant Tivadar Garamvölgyi seines Märtyrertums. Der Offizier wurde im Pásthy-Prozess wegen Vaterlandsverrats zum Tode verurteilt und am 12. August 1950 hingerichtet. Bei der Wiederaufnahme des Verfahrens wurde das Urteil für ungültig erklärt und Garamvölgyi posthum in den rang eines Obersts befördert. Nach ihm ist eine Straße in Szombathely benannt. Mit der Schrift will der Verfasser an den fast vergessenen Märtyrer erinnern und sich vor dessen Lebensopfer verbeugen.

 

 

 

 

TERÉZIA BALOGH HORVÁTH: EIN FEUDALHERR CSEPREGS, GRAF ANTAL DARUVÁRI JANKOVICH

Der Kroate wurde als Erster seiner Familie in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in die Reihen des ungarischen Hochadels aufgenommen. Sowohl die ungarische wie auch die kroatische Geschichtsschreibung blieben bisher die Würdigung seiner Persönlichkeit schuldig. Die vorliegende Studie enthält die bislang einzige, ihn betreffende Zusammenfassung, die ergänzt wird durch umfangreiche Aufzeichnungen, durch die Familie Jankovich betreffende Bezüge zur Geschichte des Marktfleckens Csepreg, durch Daten aus kroatischen Publikationen und vor allem durch aus den ersten Jahrzehnten des 21. Jahrhunderts stammenden – zum größten Teil von der Autorin – erhobenen und interpretierten ungarischen und kroatischen archivarischen Materialien sowie weiteren Quellen in deutscher, lateinischer, ungarischer und kroatischer Sprache.

 

 

 

 

JÓZSEF GÁL: DER VEREIN DER SZOMBATHELYER MUSIKFREUNDE
(Gründung und Konzerte der ersten Jahre)

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde das Musikleben von Szombathely in erster Linie vom Gesangsverein der Stadt getragen. Neben dem Gesangsverein oder mit ihm zusammen wirkte damals noch kein dauerhaft bestehender Musikverein, der Werke der ernsten Musik darbot. Eine grundlegende Veränderung des Konzertlebens brachte um die Jahrhundertwende die Gründung des Szombathelyer Vereins der Musikfreunde. Die Vereinsgründung und die Erfolge der ersten Jahre beweisen, dass die Organisation des Musiklebens in kompetente Hände gelegt worden war und dass ein bedeutender Teil der Szombathelyer Gesellschaft diese initiative mit Interesse förderte.

 

 

 

 

JÁNOS HORVÁTH: DAS KÜNSTLERISCHE PROFIL DES TANZENSEMBLES UNGARESCA
(Im Spiegel der aufgeführten Choreographien)

Aus der kurzen Analyse der in den 50 Jahren aufgeführten Choreographien des Szombathelyer Tanzensembles Ungaresca zeichnet sich jenes künstlerische Profil, jenes Bemühen ab, das die Arbeit des Ensembles bestimmte. Der unter Ernő Pesovár entstandene choreographische Stil, der neben folkloristischen Aufarbeitungen auch tanztheatralische Umsetzungen präferierte, spiegelt sich ebenfalls im Wirken seiner Schüler und deren schüler. Anhand der Analyse von 188 Choreographien, der Präsentation der darüber erschienen Kritiken und der Reihenfolge der Tanzwerke skizziert die Studie die 50jährige Geschichte einer schöpferischen Werkstatt.

 

 

 

 

PÉTER SOÓS – JÓZSEF TÓTH: DER KELEMEN-ERNUSZT-SCHLOSSPARK
(Der Park des 50jährigen Berufsausbildenden Instituts Ottó Herman)

Der Park, dessen Präsentation sich das Autorenpaar aus Anlass dieses runden Jahrestags zum Ziel genommen hat, ist zugleich auch eine Pflanzensammlung, zu der neben alten Arten auch modernste gärtnerische Spezialitäten gehören. Die ein-, zwei-, mehrjährigen und holzstieligen Gattungen, Arten und deren Mischungen machen mehr als zweitausend Pflanzen aus. Der Beitrag macht mit der Geschichte des Parks bekannt, wobei sich auch hier Jahrzehnte des Ausbaues und des Zerfalls abwechselten. Anschließend erlebt der Leser einen Spaziergang durch den Park, in dessen Verlauf die Gebäude, seltene Pflanzenarten und auch der neu geschaffene japanische Garten vorgestellt werden.

 

 

 

 

CSABA SZABÓ: ZUR GESCHICHTE DER AMATEURFOTOGRAFIE IM KOMITAT VAS

Die Amateurfotografen des Komitates Vas und Szombathelys gründeten 1913 ihren ersten Verein. Die lokale Bedeutung der Amateurfotografie zeigt sich anschaulich darin, dass im Dezember 1942 in Szombathely die 1. Landesausstellung für Fotokunst veranstaltet wurde. Die Studie setzt sich mit deren Geschichte auseinander und beschreibt das Echo der Zeitgenossen darauf.

 

 

 

 

PÉTER ISTVÁN NÉMETH: TORE UND FUßBALLEREIEN
(Oder die Motive des Szombathelyer Fußballs in der Belletristik)

2013 jährt sich der 100. Geburtstag des großen, aus Szombathely stammenden Dichters Sándor Weöres. Einige Jahre später feiert die 1919 gegründete Szombathelyer Fußballmannschaft Haladás ihr 100jähriges Jubiläum. Der Autor nimmt diese beiden sich nähernden Ereignisse zum Anlass, die Motive von Literatur und Fußball geistreich miteinander zu verknüpfen. Der Essay präsentiert überraschende und interessante Zusammenhänge des geistigen und sportlichen Lebens der jüngsten Vergangenheit im Komitat Vas.

 

 

 

 

 

 

 

ANGOL NYELVŰ ÖSSZEFOGLALÓK

 

ENDRE TÓTH:THE IMPERIAL PALACE OF SAVARIA AND ITS STATE-ROOM

At the turn of the 1930s and 40s the remains of a mosaic tiled large room, basalt-paved roads, foundations of other Roman buildings and the remains of a medieval castle were discovered in the garden of the Seminary in Szombathely. Today we have knowledge about the western half of the buildings. The eastern half has been built up and no research was conducted on the free areas.

The unearthed remains are important sources on the late Roman imperial art and on imperator's representations. What is the date of making of the room and decorations? And what exactly was the Savaria building complex? It was the governor's palace or specifically the residence of the emperor serving the purposes of official display? The author seeks the possible answers to these questions, indicating the need for further research.

 

 

 

 

PÉTER LŐCSEI: FRIENDS, BOOKS, DEDICATIONS
(A selection of the books dedicated to and by Sándor Weöres, the poet)
(Weöres Mosaics, XXV)

The books dedicated to Sándor Weöres tell a lot about the poet's friendships, and peer relations. The author has compiled a selection from the material of the Weöres Memorial House at Csönge, a material the poet received from his masters, coevals and partly from younger poets, writers, literary historians. The nature of relationships is revealed by letter excerpts, interviews and recollections.

 

 

 

 

LAJOS BALOGH – BALÁZS KESZEI: TIPTOE EAST?
(Latent Naturalisation of the Purple Foxglove, Digitalis purpurea, in Hungary)

The biological diversity of the habitat is a requirement for a stable ecosystem formation. The species that are new to an area could be either non-naturalising casual newcomers or naturalized ones which got adapted to their new environment. The question is which of them can be qualified as invasive species.

The purple foxglove ran wild at some places in Hungary, escaping from the cultivation. Above Kőszeg, on the eastern slopes of mount Írottkő, a significant population of this species has been known for nearly twenty years. Investigations on Hungarian occurrences and the associations' relations led the authors to the conclusion that the purple foxglove can not be deemed as invasive species. Its hungarian naturalisation is rather a station of its area expansion process.

 

 

 

 

LÁSZLÓ KULCSÁR: KITAIBEL IN VAS COUNTY

Pál Kitaibel (1757–1817), was a prominent natural historian of his age, and traveled through Vas County from August 24, 1802 to August 26. During his trip he roamed in the Rába Valley and Kemeneshát. He saw the Ság Mountain, as well as the Marcal marshland. The publication lists his notes from Vas County. The importance of the journal is that after Clusius, Kitaibel was the first to publish botanical information about Vas County. He was followed nearly 80 years later by Vince Borbás who published the first comprehensive description on the flora of the county.

 

 

 

 

SÁNDOR HORVÁTH: THE RISE OF A HIDDEN OBJECT
(The sourdough-board in Vas County)
Vasi Népművészeti Tár, XXVIII.

The sourdough-board is a tool in preparation of the leavened bread. During the rising of the dough, it was placed over the trough to keep the tablecloth away from the dough. It is a trivial object, since it may be replaced by two large wooden spoons as well. The only person encountering it is the person making the bread and even then the tool is almost invisible since the essence of its use is to be covered Yet, examining the object types, the author notes that there are many varieties, and in most cases it conveys and aesthetic experience of beauty to the user or spectator. Some of these objects – based on the symbolic meaning of decorations – may have been tokens of love.

 

 

 

 

KÁLMÁN SZÉLL: AN ALMOST-FORGOTTEN MARTYR
TIVADAR GARAMVÖLGYI (1922–1950)

The author of the study presents the career of Tivadar Garamvölgyi, a professional military man, a lieutenant, and remembers Tivadar Garamvölgyi's martyrdom. The officer has been sentenced to death with the charge of infidelity in the Pásthy trial and was executed on 12th August, 1950. During a re-negotiation the sentence was annulled and he was posthumously promoted to colonel. A street has been named in Szombathely after him. The author recalls the memory of an almost-forgotten martyr, paying a tribute to his life-sacrifice.

 

 

 

 

MRS. BALOGH JÁNOS TERÉZIA HORVÁTH: THE FIEF OF CSEPREG, COUNT ANTAL JANKOVICH OF DARUVÁR

The Croatian man was the first in his family to get into the ranks of the Hungarian nobility in the second half of the 18th century. There is no evaluation on his personality in either the Hungarian or the Croatian historiography. The thesis contains the only summary on him, complete with rich annotations, aspects of Csepreg's town history dealing with Jankovich, contributions from Croatian publications, and in particular, archive materials from Hungary and Croatia and other, German, Latin, Hungarian and Croatian sources that were explored and interpreted mainly by the author.

 

 

 

 

JÓZSEF GÁL: THE MUSIC ASSOCIATION OF SZOMBATHELY
(Formation and first years' concerts)

In the second half of the 19th century the Szombathely's music scene was dominated mainly by the city's choir. There was no permanent music association then that could have organized the classical music works' presentations together with the choir. Establishing the concert life was a major change and it was brought by the formation of the Szombathely Music Association on the turn of the century. The formation and the first years' successes proved that organising the music life has been placed in good hands: A significant part of Szombathely's society supported the initiatives.

 

 

 

 

JÁNOS HORVÁTH: THE ARTISTIC IMAGE OF UNGARESCA
(In the light of choreography)

This short analysis of choreographies from the 50 years of the Ungaresca Dance Ensemble of Szombathely defines the artistic image and aspirations that determine the Ensemble's work. The choreography trend established by Ernő Pesovár, in addition to the folklore approach, preferred the dance presentation as well, and is reflected in the activities of the students and the work of the subsequent generation's students. The analysis of 188 choreographies, their critical comments and the integral structure of dance works provide an insight into the life of a 50-year-old creative workshop.

 

 

 

 

PÉTER SOÓS, JÓZSEF TÓTH:
THE ERNUSZT KELEMEN MANSION GARDEN
(The Garden of the 50-year-old Herman Otto Vocational Training Institute)

The park, the presentation of which is hereby undertaken by the two authors, is at the same time a Herbarium that includes old varieties and the most recent horticultural specimens as well. They have about two thousand plants: annual, biennial, perennial, and wood species and varieties.

The paper describes the history of the mansion grounds, the alternating constructive and destructive decades. The reader can witness a walk on the spot and observe the buildings, rare plants and the new Japanese garden as well.

 

 

 

 

CSABA SZABÓ: CONTRIBUTIONS TO THE HISTORY OF AMATEUR PHOTOGRAPHY IN VAS COUNTY

The amateur photographers of Vas County and Szombathely have established their first organisation in 1913. The local rank of amateur photography is well characterised by the fact that in December 1942 the first National Photographic Art Exhibition was organised in Szombathely. The paper recalls the Exhibition's history and contemporary reactions.

 

 

 

 

ISTVÁN PÉTER NÉMETH: GOAl AND SWING
(Szombathely's football in the Hungarian belletristic)

In 2013 we celebrate the centenary of our great poet, Sándor Weöres, born in Szombathely. The football team Haladás of Szombathely, founded in 1919 will then be one hundred years old. The author, on the occasion of these two anniversaries, wittily combines the motifs of literature and football. The essay points out surprising and interesting correlations between Vas County's intellectual and sporting life.

 

 

 

 

 

 

 

SZERZŐINK

           Balogh Jánosné Horváth Terézia (1941) néprajzkutató, Budapest; dr. Balogh Lajos (1962), botanikus muzeológus, tárvezető, Savaria Múzeum, Természettudományi Tár, Szombathely; Biró Zsolt (1969) fordító, tanár, Szombathely; Cselenkó Borbála levéltárvezető, Szombathelyi Püspöki Levéltár, Vasvár-Szombathelyi Székeskáptalani Levéltár; Dr. Gál József (1938) tanár, művelődéstörténész, Szombathely; Dr. Gyurácz Ferenc (1955) a Vasi Szemle főszerkesztője; Horváth János (1944) nyugdíjas, az Ungaresca Táncegyüttes volt igazgatója, Gyöngyösfalu; Dr. Horváth Sándor (1959) néprajzkutató, muzeológus, Savaria Múzeum, Szombathely – Narda; Kapiller Ferenc (1955) szerkesztő, Vasi Szemle Szerkesztősége, Szombathely – Lukácsháza; Keszei Balázs (1965), biológia–kémia szakos középiskolai tanár, igazgatóhelyettes, Jurisich Miklós Gimnázium, Kőszeg; Dr. Kulcsár László (1969) környezetvédelmi referens, Polgármesteri Hivatal, Sárvár; Lőcsei Péter (1957) irodalomtörténész, tanár, Bolyai Gimnázium, Szombathely; Dr. Molnár Zoltán Miklós (1947) nyelvész, ny. főiskolai tanár, Szombathely; Németh István Péter (1960) író, költő, könyvtáros, Tapolca; Salamon Nándor (1935) művészeti író, Szombathely; Soós Péter kertészmérnök, tanár, Herman Ottó Szakképző Iskola és Kollégium, Szombathely; Szabó Csaba, a Dr. Lenarsich Imre Helytörténeti Alapítvány titkára, Nyőgér; Dr. Szabó Géza nyelvész, ny. tszv. főiskolai tanár, Nárai; Szatmári Józsefné dr. (1954) fordító, tanár, Károli Gáspár Református Egyetem, Budapest–Szombathely; Prof. Dr. Széll Kálmán (1926) ny. főorvos, c. egyetemi tanár, író, Szombathely; Dr. Tóth Endre (1944) régész, főosztályvezető, Magyar Nemzeti Múzeum, Budapest–Szombathely