NÉMET NYELVŰ ÖSSZEFOGLALÓK

 

 

JÓZSEF EÖTVÖS:
GEDENKKONFERENZ IN SZOMBATHELY ANLÄSSLICH SEINES 200. GEBURTSTAGS

DDie vor kurzem ins Leben gerufene Freie Akademie Genius Savariensis widmete ihr erstes Kolloquium dem ersten – zugleich zweifachen – ungarischen Bildungsminister, Politiker und Schriftsteller József Eötvös (1813–1871) anlässlich seines 200. Geburtstags. In seiner Eröffnungsrede betonte der Sprachwissenschaftler, Gründer und Leiter der Freien Akademie Professor János Pusztay die große Bedeutung der Initiative für die in universitärer und wissenschaftlicher Hinsicht benachteiligte westtransdanubische Region.

Die Vorträge steckten die Grundlinien des Werkes des großen Reformers seiner Zeit ab und präsentierten zahlreiche weitere Details. Pál Bődy skizzierte die Herausbildung der Anschauungen und Ideen von Eötvös. Aus der Perspektive eines heutigen Soziologen wertete Péter Markó József Eötvös' staatswissenschaftliches hauptwerk. Der Historiker Attila Katona erläuterte die zeitgenössische aufnahme des von Eötvös veranlassten Gesetzes zur Volksbildung aus dem Jahre 1868 in Szombathely, durch das der Sportunterricht zum Pflichtfach in der Schule wurde; Frigyes Károly geht den Parallelitäten zwischen der damaligen Maßnahme und der heutigen Situation des Sportunterrichts nach. Eine "erotische" Interpretation des Romans Nővérek [Schwestern] von Eötvös stellt der Schriftsteller László Fábián vor. Um Eötvös' "museologische" Ansichten angesichts eines Besuchs des Politikers im Budapester Nationalmuseum im Jahre 1846 ging es im Vortrag des Volkskundlers Imre Gráfik. Das Porträt eines Zeitgenossen des großen Schriftstellers und Politikers aus dem Komitat Vas und Mitstreiters in Fragen der ungarischen Wissenschafts– und Unterrichtsorganisation, des Arztes Lajos Markusovszky zeichnete abschließend Boldizsár Horváth.

 

 

 

 

JÓZSEF BOTLIK:
VIEREINHALB JAHRZEHNTE OHNE UNGARISCHE INTERESSENVERTRETUNG (1922 – 1938 – 1945 – 1968)

Allgemein bekannt sind die offiziellen ungarischen Ansichten zur "vorbildlichen" österreichischen Nationalitätenpolitik. Das Schicksal der burgenländischen Ungarn nach der Staatswende (1922) dementiert eindeutig dieses falsche Bild. Wie viele ungarische Beamte (Notare, Bürobeamte) und öffentlich Bedienstete (Ärzte, Postmeister, Eisenbahner, Zöllner), unter ihnen Dutzende Lehrer und Seelsorger, wurden nach Ungarn vertrieben, und das gleich in den ersten Jahren? Warum und wie wandelte sich das Nationalbewusstsein der Burgenlandmagyaren in den sieben Jahren der NS–Herrschaft? Warum wurde erst 1968 eine Interessenvertretung der Burgenlandmagyaren, der Burgenländisch–Ungarische Kulturverein, ins Leben gerufen? Auf diese und viele andere Fragen gibt der Autor in seinem Beitrag anhand ausschließlich dokumentierter Fakten eine Antwort.

 

 

 

 

TAMÁS TAMÁS:
DIE UNGARISCHEN KATHOLISCHEN KIRCHENBAUMEISTER UND IHRE NACHFOLGER IN NEW BRUNSWICK

Die nach den Heiligen Ladislaus benannte Kirchengemeinschaft in New Brunswick (US–Bundesstaat New Jersey) zeigt beispielhaft, wie sich die von den neuen Einwanderern gegründeten Kirchengemeinschaften in Amerika zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelten. Die Geschichte der Kirchengemeinde liefert erhellende Einblicke in Bezug darauf, wie gesellschaftliche, politische und historische Ereignisse die Situation und die Möglichkeiten des Fortbestands einer Kirchengemeinde von im Ausland lebenden Ungarn beeinflussen. Der in Amerika lebende Autor fasst eine etwa 100jährige Geschichte zusammen und macht auf ein interessantes neues Phänomen aufmerksam: Es gibt auch eine Auswanderungspraxis von Amerika nach Ungarn.

 

 

 

 

PÉTER LŐCSEI
ŐSZI ESTE [HERBSTABEND] – ŐSZI MELÓDIA [HERBSTMELODIE] – VALSE TRISTE
(WEÖRES–MOSAIKE, XXVII.)

Die Quellen der Dichtung Valse triste des vor hundert Jahren geborenen großen, aus dem komitat Vas stammenden dichters und die wichtigsten merkmale des Gedichts sind Gegenstand dieses Weöres–Mosaiks. Sándor Weöres selbst gab an, dass ihn eine Elegie des Szombathelyer Dichters Iván Ősz dazu inspiriert habe. Erstmals wurde das Weöres–Gedicht 1935 unter dem Titel Őszi melódia [Herbstmelodie] in der Zeitschrift Nyugat veröffentlicht.

 

 

 

 

NÁNDOR SALAMON:
DIE BESINNUNG AUF JÓZSEF ENGELSZ
(Skizze eines Lebenslaufs)

Es ist bedauerlich, wie demütigend die Künstler–Gesellschaft mit dem gegenständlichen und geistigen Erbe des Künstlers von zeitgenössischer Bedeutung umgeht. Bis heute erfolgte noch keine um Vollständigkeit bemühte Bestandsaufnahme seines Lebenswerkes, es wurde auch noch keine Monographie aus den Reihen derer, die sich mit Fragen der Bildhauerei und des Kunstgewerbes – genauer gesagt mit dem Goldschmiedehandwerk – beschäftigen, verfasst. Der Autor versucht, dieser beschämenden Situation durch diese Studie ein Ende zu setzen. Die Schrift lässt den Leser am Vervollkommnungsprozess des Lebenswerkes teilhaben und seinen Lebensweg bis zu seiner "Heimkehr" mitverfolgen: 2008 wurde József Engelsz als erster unter den Berühmtheiten der Stadt zum Ehrenbürger von Répcelak ernannt.

 

 

 

 

JÓZSEF GÁL:
DER UNERMÜDLICHE FÖRDERER "GESELLSCHAFTLICHER BELANGE"
[Leben und Werk von Sándor Gerlits (1861–1933)]
2. Teil

ddas vielfältige Werk von Sándor Gerlits entfaltete sich in zwei großen Bereichen, dem Waisenhaus und dem Kampf gegen die Tuberkulose. Eine initiierende Rolle übernahm er aber auch bei der Gründung des Blindeninstituts. Einen wesentlichen Beitrag bei der Bekanntmachung der Institute leistete die von ihm herausgegebene Zeitschrift Gyermekvédelem [Kinderschutz]. Im zweiten Teil der Studie beschreibt der Autor das Werk und Wirken von Gerlits zu dem Zeitpunkt in der Geschichte des Waisenhauses des Komitates Vas, als seine Persönlichkeit bestimmend war für die Aktivitäten der Einrichtung.

 

 

 

 

CSABA SZIGETI:
WIE WURDE AUS FROHLEITEN KŐSZEG UND AUS WEISSBACH SZOMBATHELY?
[Milán Füst: Az orgonista (Der Organist), 1925; A Parnasszus felé (Auf zum Parnass), 1961]

Der in Kőszeg lebende Literaturhistoriker, der sich besonders den Werken von Milán Füst (1887–1967) gewidmet hat, vergleicht den letzten Text des großen Romans A Parnasszus felé [Auf zum Parnass] mit dessen als Handschrift überliefertem Vorläufer aus dem Jahre 1925, der den Titel Az orgonista [Der Organist] trug. Neben seiner akribischen philologischen Analyse präsentiert er auch eine Hypothese, die eine Antwort auf die Frage nach dem Grund für – das Komitat Vas betreffende – Namensänderungen im Werk von 1961 im Vergleich zum Manuskript von 1925 sein könnte.

 

 

 

 

SZABOLCS KESZEI:
WER RUHT IN DER SOG. "MARKUSOVSZKY-GRUFT"?
(Zur Geschichte der Familien Kis und Graf Arz-Vasegg aus Keményegerszeg)

Lajos Markusovszky, einer der bedeutendsten Ärzte im Ungarn des 19. Jahrhunderts, hat seine letzte Ruhestätte auf dem Friedhof in Vasegerszeg (Grab-Nr. 128) gefunden. In verschiedenen Schriften, die sich seiner erinnern, wird auf die "Familiengruft" verwiesen und damit angedeutet, dass der exzellente Arzt, ein 1848er Honved-Offizier und Gründer von Fachzeitschriften nicht allein in dem Grab ruht. Tatsächlich sind auf der zum Teil des Nationalfriedhofs erklärten Erinnerungsstätte neben dem Namen von Markusovszky noch acht weitere Namen zu lesen. Faktisch gehört die "Familiengruft" der Familie Kis aus Keményegerszeg, in die der berühmte Arzt eingeheiratet hat. Der Verfasser kann mithilfe der lebensgeschichten der acht Personen, die in der Gruft begraben sind, interessante Daten über die beiden Familien geben.

 

 

 

 

LÁSZLÓ FÜLÖP:
EIGENNAMEN IM PROTOKOLL ZUR REGULIERUNG DER RAAB AUS DEM JAHRE 1699

Der erste Teil der Studie leitet in Wassergeographisches ein: Aus der frühen Geschichte der Raab ist nicht zu erfahren, ob der Fluss entweder im Raum Győr in die Donau floss oder in die Sümpfe der Hanság (Waasen) mündete und den Neusiedler See speiste. Im zweiten Teil stellt der Verfasser die im Zusammenhang mit den Regulierungsmaßnahmen an der Raab erwähnten Eigennamen vor: Es wird danach gefragt, welche Siedlungen, Wasserläufe und sonstige geographische Orte/Namen von den gewaltigen Regulierungsarbeiten berührt waren bzw. welche Personennamen in den Dokumenten des 17. Jahrhunderts erhalten geblieben sind. Diese geographischen Bezeichnungen, die auf eine mehr als 300 Jahre alte Vergangenheit zurückblicken, sind auch heute noch gebräuchlich.

 

 

 

 

FERENC PÁL:
DOKUMENTE ZUR GESCHICHTE DER "WENDEN-AKTION"

Unter dem Gesichtspunkt der Kirchengeschichtsschreibung nehmen im Rahmen der Nationalitätenproblematik die Slowenen einen besonderen Platz ein, hat doch die Kirchenliteratur für die hiesige kleine Zahl der Slowenen eine gesonderte, auf dem wendischen Dialekt beruhende Literatursprache geschaffen. (Zur Zeit des Dualismus kamen Lesebücher für die Schule hinzu.)

Wegen der Verbreitung der von der Heiligen-Mohor-Gesellschaft betreuten religiösen Schriften forderte der Szombathelyer Bischof Vilmos István die Priester der wendischen Pfarren der Diözese zur Berichterstattung auf, ob diese Ausgaben vaterlands- und kirchenfeindliches Gedankengut enthalten. Die hier veröffentlichten Dokumente enthalten interessante Daten zum Nationalbewusstsein des Wendentums zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts.

 

 

 

 

 

 

 

ANGOL NYELVŰ ÖSSZEFOGLALÓK

 

MEMORIAL CONFERENCE AT SZOMBATHELY ON THE OCCASION OF THE 200TH ANNIVERSARY OF BARON JÓZSEF EÖTVÖS

The Genius Savariensis Szabadegyetem (Genius Savariensis Free Academy), born recently, had its first session dedicated to the first Secretary of State for Culture, József Eötvös (1813–1871), born 200 years ago. in the introduction, the founder leader of the Free Academy, Professor János Pusztay emphasised the role of the initiative in the Western Transdanubian Region being in a disadvantageous position from the aspects of higher education and science.

The presentation provided a basic overview and many details on this reforming personality's life-work. Pál Bődy drafted the main directions in the route of development of Eötvös's view and visions, Péter Markó evaluated the main political science work of József Ötvös, while the historian Attila Katona characterised the reception of the public education Act of 1868 signed by Eötvös. This act has introduced the compulsory physical education. Frigyes Károly writes about this - comparing that measure to the contemporary situation. The writer László Fábián, provided the "erotic" interpretation of the Eötvös's novel, Nővérek (Sisters), and the folk historian Imre Gráfik draws a picture on the "museologic" views of Eötvös, based on the visit in the National Museum of Budapest. Boldizsár Horváth provides a brief portrait of the great writer and politician’s contemporary, the physician Lajos Markusovszky, a partner of Eötvös in organising the scientific and public education.

 

 

 

 

JÓZSEF BOTLIK:
FOUR AND A HALF DECADES WITHOUT HUNGARIAN REPRESENTATION 1922 – 1938 – 1945 – 1968

The past decades' official Hungarian viewpoints on the "exemplary" Austrian policy for minorities are well known. The fate of the Hungarians of Őrvidék after the state-change in 1922, expressly denies this false picture. How many Hungarian civil servants (notary publics, administrators), public functionaries (physicians, postmasters, railway officials, custom officers), and teachers, priests, clergymen were expelled to Hungary – as early as in the first years? How is that so many leftist activists have become traitors? Why the national identity of the Hungarians of Őrvidék has been broken during the seven years of German imperial period. Why the Burgenland Hungarian Culture Association was established only in 1968? These and many other questions are answered in the author’s study, based on hard, documented facts.

 

 

 

 

TAMÁS TAMÁS:
HUNGARIAN CATHOLIC CHURCH-BUILDERS AND THEIR DESCENDANTS IN NEW BRUNSWICK

The parish named after St. Ladislaus in New Brunswick, New Jersey, is a good example of how the immigrants’ religious communities in America, in the beginning of the 20th century were established. The history of the parish also shows how the social, political and historical events are influencing the situation and survival of Hungarian parishes abroad. The author, living in America, summarizes one hundred years' history and points out an interesting new phenomenon: the "emigration" from America to Hungary.

 

 

 

 

PÉTER LŐCSEI:
AUTUMN NIGHT – AUTUMN MELODY – VALSE TRISTE
(Weöres Mosaics, XXVII.)

This part of the series deals with the poem Valse triste of the great poet of Vas County, the poems' sources and main characteristics. Sándor Weöres named an elegy of Iván Ősz, a poet from Szombathely, as the inspiring source. The poem of Weöres first appeared in the Nyugat journal in 1935, entitled Őszi melódia (Autumn melody).

 

 

 

 

NÁNDOR SALAMON:
"WAKENING UP" JÓZSEF ENGELSZ
(Biographical draft)

Unfortunately, the art society treats unfairly the legacy of this important poet. Until now there have been no attempts to fully evaluate the life-work and there is no monograph writer for his sculptural and goldsmith activity. The author, through this study is attempting to alleviate this unfair situation. In this paper we can follow the maturation process of the life-work and his career up to his "return". In 2008 József Engelsz was awarded honorary citizenship in Répcelak, being the first holding such title.

 

 

 

 

JÓZSEF GÁL:
THE UNTIRING PROMOTER OF "SOCIAL INTEREST"
[The Life and Work of Sándor Gerlits (1861–1933) Part 2]

Sándor Gerlits' far-branching work was especially prominent in two areas: in the orphanage and in the fight against tuberculosis, but he undertook an initiating role in the foundation of the Instute for Blind People as well. In promoting the institutions, the journal Gyermekvédelem(Children's Care) edited by him, had an important role. In this second part of the study, his work is presented at the stage when his personality had a determinant role in the history of Vas County's orphanage.

 

 

 

 

CSABA SZIGETI:
HOW ON EARTH FROHLEITEN BECAME KŐSZEG
AND WEISSBACH BECAME SZOMBATHELY?
[Milán Füst: Az orgonista (The Organ Player), 1925; A Parnasszus felé, (The Way to Parnass), 1961]

The literary historian of Kőszeg, a researcher of Milán Füst's (1887–1967) works, compares the text of Füst's last novel entitled A Parnasszus felé to its precursory manuscript entitled Az orgonista. Beside a meticulous analytical work, he also devises a hypothesis to provide explanations for the name changes (related to Vas County) between the manuscript from 1925 and the novel written in 1961.

 

 

 

 

SZABOLCS KESZEI:
WHO ARE RESTING IN THE SO-CALLED "MARKUSOVSZKY" CRYPT?
(Contributions to the History of the Kis Gróf Arz-Vasegg Families)

Markusovszky Lajos, one of the most prominent physicians of the 19th century has been interred in the funerary park at Vasegerseg, in the plot No. 128. Those remembering him often use the "family crypt" denomination, indicating that the excellent physician, officer of the 1848 Revolution and journal-founder is not resting alone. It is true, that at the memorial place, being declared as part of the Nemzeti Sírkert, there are eight more names. In fact, the "family crypt" is the crypt of the Kis family of Keményegerszeg, to whom the renowned physician was bound by marriage. Based on the career of the persons resting in the crypt, the author publishes interesting data about these two families.

 

 

 

 

LÁSZLÓ FÜLÖP:
PROPER NAMES IN THE 1699-MINUTES ON THE RÁBA RIVER'S REGULARIZATION

The first part of the study is a hydrographic introductory: from the old history of the Rába River we can learn whether the river met the Danube around Győr, or it ended in the Hanság marshland, feeding the Fertő Lake. In the second part, the author describes the proper names recorded in connection with the Rába River regularization - settlements, waterflows and other geographic names affected by the huge works of the regularization, and the names of the persons preserved by the 17th-century document. The geographical names, more than three hundred years later, are still alive.

 

 

 

 

FERENC PÁL:
DOCUMENTS TO THE HISTORY OF THE "VEND ACTION"

From the aspect of historiography, within the topic of national identity the Slovenians have a special place since the separate, literary language of the Vend dialect of the Slovenians living here was formed by the religious literature. (This influence has been supplemented in the age of Dualism with schoolbooks for reading.)

Vilmos István, Szombathely’s bishop, on the wake of the rage following the distribution of Slovenian-language religious publications by the Szent Mohor Társaság, requested the Vend parsonage priests to report whether these publications contained traitorous or anticlerical thoughts. The documents published here provide interesting contributions to the identity of the Vends at the end of the last century.

 

 

 

 

 

 

 

SZERZŐINK

           Antal László (1946) ny. főiskolai docens, Szombathely; Biró Zsolt (1969) fordító, tanár, Szombathely; Dr. Botlik József (1949) történész, ny. egyetemi docens, Budapest; Dr. Bődy Pál (1934) történész, Cák; Fábián László (1940) író, műfordító, esztéta; Dr. Fülöp László (1944) nyelvész, ny. főiskolai tanár, Kaposvári Egyetem; Dr. Gál József (1938) helytörténész, tanár, Szombathely; Gergyéné Szakály Georgina (1961) közösségfejlesztő, Nagy Gáspár Kulturális Központ, Vasvár; Dr. Gráfik Imre (1944) néprajzkutató, Szombathely; Prof. Dr. Gyürki László (1932) történész, pápai prelátus, ny. plébános, Körmend–Horvátnádalja; Prof. Dr. Horváth Boldizsár főorvos, tszv. főisk. tanár, c. egyet. tanár, Pécsi Tudományegyetem Egészségtudományi Kara, Szombathely; Károly Frigyes tanár, a Bolyai János Gyakorló Általános Iskola és Gimnázium igazgatója, Szombathely; Keszei Szabolcs (1968) tanár, ált. isk. igazgatóhelyettes, Répcelak; Lőcsei Péter (1957) irodalomtörténész, tanár, Bolyai Gimnázium, Szombathely; Prof. Dr. Majdán János (1953) történész, főiskolai tanár (Eötvös József Főiskola), egyetemi docens (PTE), Pécs–Baja; Markó Péter (1953) szociológus, művelődésszervező, a Vas Megyei Közgyűlés volt elnöke, Sárvár; Pál Ferenc (1982) mb. levéltárvezető, Szombathelyi Egyházmegyei Levéltár, Szombathely–Zanat; Prof. Dr. Pusztay János (1948) nyelvész, tszv. egyetemi tanár, Nyugat-magyarországi Egyetem, SEK, Szombathely; Szatmári Józsefné dr. (1954) fordító, tanár, Károli Gáspár Református Egyetem, Budapest–Szombathely; Prof. Dr. Szigeti Csaba (1955) irodalomtörténész, Kőszeg; Tamás Tamás (1936) biológus kutató, szociológus, New Brunswick (USA); Dr. Tóth Péter (1981) nyelvész, tanársegéd, Nyugat-magyarországi Egyetem Savaria Egyetemi Központ (SEK), Szombathely; Dr. Zátonyi Sándor (1928) művelődéstörténész, tankönyvíró, ny. tanár, szakfelügyelő, Sopron; Dr. Zsámbéky Monika (1958) művészettörténész, igazgatóhelyettes, Szombathelyi Képtár