NÉMET NYELVŰ ÖSSZEFOGLALÓK

 

 

KRISZTINA KELBERT:
ZU ROLLEN DER FRAU IM ERSTEN WELTKRIEG
(Gräfin Erdődy, geb. Gräfin Emília Széchenyi, als Mutter, Krankenschwester und Malerin)

Der zu Beginn des 20. Jahrhunderts ausgebrochene Große Krieg hat mit seinen irrationalen Gräueln auch das Leben der im Hinterland verbliebenen Frauen aufgewühlt. Der Weltkrieg hat das Wertesystem, die Mentalität, Aktivitätsformen und gesellschaftliche Rollen der Frauen in Komponente zerlegt, nach anderen Eckpunkten neu geordnet und in neuen Dimensionen lokalisiert. Die Studie ist der in im Komitat Vas befindlichen Vasvörösvár (heute: Rotenturm a. d. Pinka, Burgenland, Österreich) lebenden und aus einer vornehmen aristokratischen Familie stammenden Gräfin gewidmet und vermittelt anhand der vergilbten Briefe der Gräfin, der Worte einer besorgten Mutter, des blutigen Verbandsmaterials aus dem Krankenhaus und den Kriegsgemälden die dramatischen Beziehungen zwischen den kriegerischen Auseinandersetzungen und den Frauen aus der Nähe.

 

 

 

 

FERENC TÓTH:
"...ZEIGEN WIR, DASS WIR UNSERES FRANZÖSISCHEN NAMENS WÜRDIG SIND..."
(Das Gedenken an die Schlacht von Szentgotthárd in Frankreich)

Der sich nähernde Jahrestag der Kriegsereignisse im Ungarn des Jahres 1664 – darunter auch die Schlacht von Szentgotthárd – lenkt die Aufmerksamkeit erneut auf internationale Belange. Der am ersten August 1664 errungene Sieg der Christen über das osmanische Heer kann als gesamteuropäisches Symbol angesehen werden. Eine der wichtigen Zielsetzungen der diesem Gegenstand gewidmeten Forschungen ist die Aufbereitung der Erinnerungen der an den Gefechten Beteiligten und diese einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Da es sich dabei um Ereignisse von internationaler Tragweite handelt, können die Forschungen nur mit internationaler Beteiligung fruchtbringend sein. Die Studie macht vor allem auf die französischen Quellen und Gedenkstätten des Feldzuges aufmerksam. Eine kürzlich erschlossene französische Quelle dient mit neuen Informationen über die zahlreichen, an den Gefechten beteiligten bekannten Franzosen. Diese werden mit anderen Quellen verglichen und dem Leser in einem historischen Kontext präsentiert.

 

 

 

 

BALÁZS TANGL:
ZU FRAGEN DER UNTERBRINGUNG DER K.U.K. ARMEE
IM KOMITAT VAS (1867–1879)

Im Artikel wird die Zeit zwischen dem Ausgleich und der die Einquartierung betreffenden Reform von 1879 thematisiert. Nach dem verlorenen Krieg von 1866 hatte das Königreich Ungarn und somit auch das Komitat Vas eine weitaus größere Anzahl an Soldaten zu verpflegen als früher, worauf man nicht vorbereitet war. Das stellte die Behörden vor große Herausforderungen und belastete die Bevölkerung. All das wurde durch das Fehlen von Rechtsnormen weiter erschwert. Außerdem war die Beziehung zwischen der ungarischen Gesellschaft und der k.u.k. Armee sowieso etwas zugespitzt. In der Studie werden getrennt behandelt die auftauchenden Probleme und Konflikte der in Szombathely einquartierten Infanterie bzw. der in den Dörfern des Komitats untergebrachten Kavallerie sowie deren Lösungsversuche. Untersucht wird auch, welche Auswirkungen diese auf die Entwicklung der Beziehung zwischen Komitat und Armee hatten.

 

 

 

 

JÓZSEF BOTLIK:
DAS SCHICKSAL DES UNGARNTUMS DER WART
(Die Jahrzehnte des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandels, 1945–1989), Teil 2

Die dritte Epoche als Minderheit begann für die Magyaren der Wart im Frühjahr 1945 mit der sowjetischen Besetzung. Die sog. 'Russenzeit' währte ein Jahrzehnt und nach der Zeit der Rückentwicklung wandelte sich im Burgenland die bis dahin geltende gesellschaftliche und wirtschaftliche Struktur. Das bezog sich selbstverständlich auch auf die von Ungarn bewohnten Gemeinden. Die traditionelle bäuerliche Wirtschaft löste sich auf und aufgrund fehlender Arbeitsmöglichkeiten, sahen sich etliche hundert ungarische Bürger gezwungen zu pendeln und vor allem in den Industriebetrieben von Wien und Graz zu arbeiten. Die Auflösung der Großfamilie führt zudem dazu, dass die Großeltern nicht mehr die ungarische Muttersprache an ihre Enkelkinder weitergeben konnten. Immer mehr Eltern schickten ihre Kinder in deutsche Schulen, darauf hoffend, ihnen damit ein besseres Fortkommen im Leben zu sichern. Im Laufe der raschen Urbanisierung, ab dem Ende der 1950er Jahre, zogen vor allem nach Oberwart und Oberpullendorf massenhaft Bürger deutscher Muttersprache, was bis heute die kontinuierliche Einengung der ungarischen Bevölkerung bedeutet.

 

 

 

 

IMRE GRÁFIK:
ÜBER DEN VERLUST VON ZEICHEN

Das Phänomen des Zeichenverlusts bei der Anwendung der unterschiedlichen Zeichensystemtypen durch den Menschen ist tatsächlich als – Dysfunktion verursachende – Störung der Kommunikationskultur zu interpretieren. Dabei kann es sich in der allgemeinsten Annäherung um Folgende handeln: 1. das Fehlen gemeinsamer Kode oder die Begrenztheit des Kodes; 2. das Fehlen eines Kanals oder Begrenztheit des Kanals; 3. sonstige Störungen kommunikativer Handlungen.

In der Studie wird anhand der vom Verfasser ausgearbeiteten und angewendeten mitteilungstheoretisch-informationstheoretisch basierten ethnosemiotischen Theorie das von der Ethnologie genutzten Zeichensystem: den Besitzer kennzeichnende Zeichen, kurz Besitzzeichen, und eine besondere Gegenstandsgruppe, die sog. Zunftandenken, untersucht, um daran das komplizierte und komplexe Phänomen des Zeichenverlusts zu zeigen.

 

 

 

 

ÁGNES KAPITÁNY – GÁBOR KAPITÁNY:
TEXT-/ZEICHENVERLUST UNTER SOZIO-SEMIOTISCHEM ASPEKT

Die Dialektik von Aufbau und Verlust eines Textes wurzelt in der dialektischen Natur des menschlichen Daseins: jede Aktivität eines Individuums – und wir alle sind Mitglieder des menschlichen Geschlechts – baut potentiell mit am Wissensgebäude des Menschen, zugleich gilt für uns alle, dass wir – bedingt durch die Begrenztheit unseres Lebens – unvollkommen sind und nur den "idealen Text", die "Idealität des Textes" verschlechternd an diesem Prozess teilnehmen können.

Die Ursachen, die Umstände und den Verlauf dieses Zeichenverlusts – den Kanal zwischen Sender und Empfänger, wo der Verlust, die Störung erfolgt – analysierend, kommt das Autorenpaar zu interessanten Lehren in Bezug auf den Zustand und das Verhalten gesellschaftlicher Schichten.

 

 

 

 

KÁROLY MINYA:
DAS KORRELATIVE VERHÄLTNIS VON NEOLOGISMEN UND ARCHAISMEN

In der vorliegenden Studie stellt der Autor einerseits fest, dass Archaismen und Neologismen keine absoluten, sondern relative bzw. Verhältnisbegriffe sind.. Andererseits können Neologismen und Archaismen in den de Saussure'schen Kategorien verortet auf der Ebene der langue (Sprachgebilde) und der parole (Rede) vorkommen. Auf der Ebene der langue dann, wenn es um im Wörterbuch markierte Archaismen bzw. nicht markierte Neologismen geht bzw. wenn sie in Bezug auf den synchronen Sprachzustand angegeben werden. Auf der parole-Ebene lassen sich Neologismen und Archaismen bezogen auf den individuellen Sprachgebrauch festmachen.

 

 

 

 

ÁDÁM PÖLCZ:
"... WAS DIE JAHRHUNDERTE DARAUF ABWÄLZTEN ..."
Ein kurzer historischer Abriss der Begriffe Wortbilder und Redefiguren

Die Themenkreise um Wortbilder und Redefiguren sind dermaßen reich und voller umstrittener Fragen, dass sie die Wissenschaftler – Literaten wie Sprachwissenschaftler gleichermaßen – immer wieder vor neuere und neuere Herausforderungen stellen. Und wie die Wurzeln zahlreicher Wissenschaftsdisziplinen ist auch der Beginn dieser Begriffe in der Antike zu finden, und zwar in der antiken Redekunst. Unter den Bedingungen der Beredsamkeit findet sich die Lehre von den Wortbildern und Redefiguren.

Der junge Sprachwissenschaftler untersucht die Definition und Abgrenzung von Wortbildern und Redefiguren aus der Perspektive der klassischen Rhetorik. Er setzt sich mit dem Begriff der vier Meistertropen auseinander und zeigt, wie die Grenzen zwischen Wortbildern und Wortbildern sowie Wortbildern und Redefiguren im 20. Jahrhundert immer unschärfer wurden.

 

 

 

 

ZSOLT KOCSIS:
BÜK – AUF DER ACHTERBAHN DER DEMOGRAPHIE UND GESCHICHTE

Heutzutage wird immer mehr von der Entvölkerung der Dörfer gesprochen. Von diesem Problem ist das heutige, in den Rang einer Stadt erhobene Bük nicht betroffen, dennoch ist es interessant und möglicherweise lehrreich zu untersuchen, warum Bük diesem Schicksal entgangen ist. Der Autor nimmt keine Stellung zu der Frage, ob sich die Ereignisse in Bezug auf Bük nur so zugetragen haben oder ob die Siedlung "selbst" ihr Schicksal lenkte oder ob das Wirken einzelner Persönlichkeiten bzw. "Geschichte formender Faktoren" die wichtigste Rolle spielte. Die Arbeit verfolgt das Ziel – den Wandel der Bevölkerungszahl in den Fokus stellend –, zu zeigen, wie sich die zweimal (zuerst, als kein Ackerland mehr als die Lebensgrundlage der von der Landwirtschaft lebenden Bevölkerung vorhanden war; das zweite Mal, als die Zuckerfabrik geschlossen wurde) einem Bevölkerungsschwund ausgesetzte Gemeinde wieder fangen konnte und erneut auf den Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung gebracht werden konnte.

 

 

 

 

LÁSZLÓ W. FARKAS:
BLOOMSDAY
(Joyce, Bloom, Szombathely – Anmerkungen zu einer Ausstellung)

Der Vater von Leopold Bloom, dem Helden des Romans Ulysses von James Joyce, stammt – dem Werk zufolge – aus Szombathely. Tatsächlich gibt es auf dem Hauptplatz von Szombathely ein Haus, das ehemals einer Familie Blum gehörte. Jahr für Jahr wird damit verbunden der Bloomsday veranstaltet. Der vorliegende Beitrag wurde anlässlich der Eröffnung der Ausstellung in Szombathely vorgetragen, die an einem 16. Juni – dem Geburtstag des Romanhelden Bloom – stattfand. Er vermittelt einen Überblick über die zwei Jahrzehnte währende Geschichte des Bloom-Kults in Szombathely.

 

 

 

 

 

 

 

ANGOL NYELVŰ ÖSSZEFOGLALÓK

 

KRISZTINA KELBERT:
FEMALE ROLES IN THE FIRST WORLD WAR
(Countess Gyula Erdődy, née Emília Széchenyi, as mother, nurse and painter artist)

The irrational horrors of the Great War breaking out on the dawn of the 20th century has entangled the lives of women in the hinterland as well. The World War has broken to elements the scale of values, attitude, activities and social roles of women and rearranged them according to other pivot points, placing them in new dimensions. In this study, at Vasvörösvár in Vas County (today: Rotenturm a. d. Pinka, Burgenland, Austria) we can have a closer look on dramatic connection between the armed conflicts and women through the bloodsoaked dressings, war paintings and the worried words of a mother in her faded letters.

 

 

 

 

FERENC TÓTH:
"...LET'S SHOW THAT WE DESERVE TO BE CALLED FRENCH..."
(Memories of the Szentgotthárd Battle in France)

The approaching anniversary of the 1664 military events in Hungary – among others, the Szentgotthárd Battle – turned the spotlight to its aspects as seen from abroad. On the August 1st, 1664, the Christian victory over the Ottoman Army can deservedly be deemed as a pan-European symbol. Researches conducted in this respect have an important task to process and publish the remembrances of the participants. Being an event of international significance, the researches are bound to be international in order to be productive. The study intends to emphasise the campaign's French sources and memorial places. A French source revealed recently, relates to a renowned French personality who took part in this campaign and provides new information that is offered to the reader in comparison with other sources and embedded into the historical contexts.

 

 

 

 

BALÁZS TANGL
ABOUT THE LOCATION OF THE IMPERIAL AND ROYAL ARMY IN VAS COUNTY (1867–1879)

The study overviews the period between the Austro-Hungarian Reconciliation and the Accommodation Reform in 1879. Following the lost war of 1866, the Hungarian Kingdom and within this, Vas County had to provide support to a greater army, a task the county was not prepared for. This presented a great challenge to the authorities and meant a burden to the population as well. All these were even more aggravated by deficiencies in legislation as well as the strained relationship between the Hungarian society and the Imperial and Royal Army. The study investigates separately the question of the infantry and the cavalry accomodated in the villages of the county, the emerged problems and conflicts as well as the solution attempts. Lastly, the study deals with the result of the influences on the relatonship between the county and the Army.

 

 

 

 

JÓZSEF BOTLIK:
THE FATE OF THE ŐRVIDÉK'S HUNGARIANS
(The Decades of the social-economical changes, 1945–1989), Part 2.

The minority existence of the Hungarians of Őrvidék began in the spring of 1945, with the Soviet occupation. After one decade of 'Russenzeit', bringing decay, Burgenland's social-economical structure was changed. Similarly, in the settlements populated by Hungarians. The traditional farming was discontinued therefore hundreds of Hungarians were forced to commute, mainly to the industrial plants of Vienna and Graz. Together with the cessation of the large-family lifestyle, the grandparents couldn't pass over the Hungarian language to their grandchildren. The parents increasingly preferred the German schools over the Hungarian ones, for a presumed success in the later life of the children. Owing to the swift urbanisation, starting with the 1950s, a large number of German-speaking population moved in to Oberwart and Oberpullendorf, resulting in the continuous narowing of the ethnic space, which is still in progress.

 

 

 

 

IMRE GRÁFIK:
SIGNAL DETERIORATION

During the functioning of the different signal systems used by humans the phenomenon of signal deterioration can, in fact, be construed as a disturbance of the communication culture, causing a dysfunction. These, in the most general approach could be as follows: 1. The lack or limitations of common codes; 2. the lack or limitations in the channel; 3. other disturbances in communication. The study presents the complex and sophisticated phenomenon of signal deterioration as interpreted by the communication and information theory-based ethnosemiotic approach (developed and applied formerly by the author), through the particular signal system revealed by ethnography: the signs denoting property (or property signs) as well as a characteristic sign group, the guild signs.

 

 

 

 

ÁGNES KAPITÁNY – GÁBOR KAPITÁNY:
SEMIOTIC ASPECTS OF TEXT DETERIORATION/SIGNAL DETERIORATION

The dialectics of text deterioration and construction is rooted in the dialectic nature of human being: all activities of the individual (we all are members of the human race) is a potential constructor of the building of human knowledge. At the same time it is true to all of us that being creatures of finite lives and constrained by limits we are able to participate in this process in an imperfect way only, a way that deteriorates the "ideal text", damaging the "identity of the text". Analysing the reasons, circumstances and progress of the signal deterioration (the deterioration takes place within the channel between the sender and receiver), the authors arrive to interesting conclusions on the state and behaviour of the social medium.

 

 

 

 

KÁROLY MINYA:
CORRELATIVE ASPECTS OF NEOLOGISMS AND ARCHAISMS

The author, in this essay, states that archaisms and neologisms are not absolute but relative, relative notions. On the other hand, neologisms and archaisms, according to the Saussure categories, may appear on the levels of the language and the parole. They appear on the language level when we deal with archaisms marked as such in dictionaries as well as nonmarked neologisms or, when we provide them with regard to the synchronous language state. On the level of the parole, we can speak of neologisms and archaisms in relation to the language use of the individuals.

 

 

 

 

ÁDÁM PÖLCZ:
"... WHICH THE CENTURIES SMEARED ON IT..."
(A short historical overview on metaphors and figures of speech)

The topic of metaphors and figures of speech is so rich and so full of disputable issues that is always presenting the scientists of this area – both literaries and linguists – with new challenges. Its roots, just like in the case of so many other sciences, are to be found in the ancient times, in the ancient rhetorics. The requirement for decoration includes the theory of metaphors and figures of speech.

The young linguist investigates the definition and classification of metaphors and figures of speech from the aspects of classic rhetorics, he deals with the notion of the four master tropes and presents the way in the 20th century the metaphor-metaphor and metaphor-figures of speech boundaries have been blurred.

 

 

 

 

ZSOLT KOCSIS:
BÜK – ON THE ROLLERCOASTER OF DEMOGRAPHY AND HISTORY

Deserted villages get an increasing amount of focus nowadays. Bük, now being a town, is not affected by this problem, still, it could be interesting and instructive to investigate how it succeeded to avoid this fate. The author does not take a standpoint in the question, whether the events just happened with this town, or the settlement shaped "itself" its fate, there were certain persons to influence it or the "historical factors" had the leading role. By this essay, focusing on the change in the population number, his intent was to point out how this town recovered and started its development again despite of two waves of depopulation (first time, when the land, the basis for the population earning the living from agriculture ran out, and the second time when the sugar factory closed).

 

 

 

 

LÁSZLÓ W. FARKAS:
BLOOMSDAY
(Joyce, Bloom, Szombathely – about an exhibition)

Leopold Bloom is the protagonist of James Joyce's novel Ulysses. His father, according to the story, originated from Szombathely. On the main square of Szombathely, there actually is a house that once belonged to a Blum family. This house is associated with the Bloomsday, organized each year in Szombathely. This essay – delivered on June 16 (the birthday of Bloom in the novel) on the opening of the exhibition – overviews the two decades of the Bloom cult in Szombathely.

 

 

 

 

 

 

 

SZERZŐINK

           Prof. Dr. Balázs Géza (1959) nyelvész, tszv. egyetemi tanár, ELTE Bölcsészettudományi Kara – Nyugat-magyarországi Egyetem–Savaria Egyetemi Központ (NyME – SEK), Budapest – Szombathely; Biró Zsolt (1969) fordító, tanár, Szombathely; Dr. Botlik József (1949) történész, ny. egyetemi docens, Budapest; Dr. Gráfik Imre (1944) néprajzkutató, Szombathely; Dr. Kapitány Ágnes (1953) szociológus, a MTA doktora, tudományos tanácsadó, (MTA TK SZI), egyetemi tanár (MOME), Budapest; Dr. Kapitány Gábor (1948) szociológus, a MTA doktora, egyetemi magántanár (MOME), Budapest; Kelbert Krisztina (1981) történész-muzeológus, osztályvezető, Savaria Megyei Hatókörű Városi Múzeum, Szombathely; Keszei Balázs (1965) biológia–kémia szakos középiskolai tanár, igazgatóhelyettes, Jurisich Miklós Gimnázium, Kőszeg; Kérgesné Gerhát Krisztina (1966) tanár, igazgatóhelyettes, szerkesztőségi munkatárs, Művészeti Szakközépiskola és Vasi Szemle szerkesztősége, Szombathely – Acsád; Dr. Kocsis Zsolt geográfus, egyetemi docens, NyME – SEK, Szombathely; Dr. Minya Károly (1963), nyelvész, főiskolai tanár, Nyíregyházi Főiskola; Pölcz Ádám (1989) PhD-hallgató (alkalmazott retorika), ELTE BTK, Budapest – Bugyi; Szatmári Józsefné dr. (1954) fordító, tanár, Károli Gáspár Református Egyetem, Budapest – Szombathely; Tangl Balázs (1989) történész hallgató, Budapest – Szombathely; Prof. Dr. Tóth Ferenc (1967) tudományos főmunkatárs, MTA Bölcsészettudományi Kutatóközpont, Történettudományi Intézet, Szombathely – Budapest; Dr. W. Farkas László (1957) angoltanár, tolmács, nemzetközi politológiai egyetemek vendégtanára, ausztriai Európai Békeegyetem (EPU), Városszalónak (Stadtschlaining) – Szombathely