NÉMET NYELVŰ ÖSSZEFOGLALÓK

 

 

SJ FERENC SZABÓ:
KARDINAL JÓZSEF MINDSZENTY – APOSTEL UND MÄRTYRER

Der Autor des vorliegenden Beitrags zeichnet einige Stationen des Lebensweges von József Mindszenty nach, stellt seine Ansichten zum fachlichen Diskurs um Mindszenty dar, fasst seine Forschungsergebnisse zusammen und schildert persönliche Begebenheiten. Zuerst wird ein Überblick über die wichtigsten Abschnitte des 25jährigen Wirkens von József Pehm (Mindszenty) in der Pfarre von Zalaegerszeg [Egersee] gegeben. Anschließend lässt er unter den im seelsorgerischen Programm zum Jahr der Muttergottes aufgeführten Ereignissen die Zalaer Marientage aufleben, zu denen er noch persönliche Erinnerungen beitragen kann. Dann würdigt er den "weißen Märtyrer", um nachher auf die zentrale Frage der "Ostpolitik", die Präsentation und Wertung der "Mindszenty-Akte", einzugehen.

 

 

 

 

ISTVÁN MÉSZÁROS:
WANDELPROZESSE UM DAS MINDSZENTY-THEMA
(Überlegungen eines alten Mannes)

Der Autor, der auf eine mehrere Jahrzehnte dauernde Forschungstätigkeit zurückblicken kann, filtert sozusagen die Essenz seiner den Lebensweg von József Mindszenty betreffenden Forschungen heraus, indem er neben einen Überblick immer wieder nicht verknüpfte Fäden eines Teilthemas zu entwirren sucht. Er fasst nicht nur erreichte Forschungsergebnisse zusammen, sondern präzisiert mithilfe neuester Forschungsdaten die bisher gewonnenen Erkenntnisse. Im Teil über seine Position als Advokat des Teufels im 21. Jahrhundert und seine Aktivitäten beschreibt er ohne Nennung von Namen als Erscheinung der Mindszenty-Kritiken das bewusst gezeichnete oder nur suggerierte negative Mindszenty-Bild von zu Übertreibung neigenden Autoren. Zur Rolle von Zoltán Kodály im Dezember 1948 kann der Autor mit neuen Informationen aufwarten. Im Anschluss präsentiert er Gesichtspunkte zur Erforschung des lebensweges von Mindszenty, wobei er aufzeigt, an welchen Punkten eine Zusammenarbeit der Wissenschaftler möglich wäre bzw. wo sie zu einer Übereinkunft kommen könnten. Detailliert wird der Besuch von János Kádár bei Papst Paul VI. im Jahre 1977 analysiert. Die datenreiche Schrift schließt mit persönlichen Erinnerungen.

 

 

 

 

MARGIT BALOGH:
JÓZSEF MINDSZENTYS ERNENNUNG ZUM ERZBISCHOF VON ESZTERGOM

Die vorliegende Studie präsentiert die mit dem Tod von Herzogprimas Jusztinián Serédi am 2. April 1945 entstandene Situation, den Hintergrund der Ernennung von József Mindszenty zum Erzbischof von Esztergom [Gran] im Jahre 1945 sowie die Einstellungen der ungarischen Regierung und des Vatikans. Die Schrift basiert auf einem Kapitel der Monographie Mindszenty József (1892–1975) I–II., die 2015 vom Geisteswissenschaftlichen Forschungszentrum der Ungarischen Akademie der Wissenschaften herausgegeben wurde. Es werden die Standpunkte aufgedeckt, die zu Mindszentys Ernennung führten. Gezeigt wird, welche klerikalen und weltlichen Personen dem gewählten neuen Herzogprimas positiv bzw. negativ gegenüberstanden. Die Ereignisse des Jahres 1945 werden bis zur Inauguration des Erzbischofs einer genaueren Betrachtung unterzogen.

 

 

 

 

GERGELY KOVÁCS:
ZU DEN SELIGSPRECHUNGSVERFAHREN VON KARDINAL JÓZSEF MINDSZENTY

Vorgestellt wird József Mindszentys heiliges Leben und damit verbundene kirchliche Manifestationen. Anschließend geht der Autor auf die Ereignisse im Vorfeld der Seligsprechung ein. Der Leser wird mit der Phase des Seligsprechungsprozesses in der Diözese vertraut gemacht und über die bisherigen Ereignisse und Geschehnisse sowie den gegenwärtigen Stand des Seligsprechungsverfahrens in Rom informiert. Der Autor zeigt die drei Standpunkte, die zu einer Beurteilung von József Mindszenty herangezogen werden können: 1. als Subjekt historischer Forschungen, 2. als nationaler Held, 3. als oberster Hirte des heiligen Lebens. Ein chronologischer Überblick über die Vorereignisse der Seligsprechung und die wichtigsten Ereignisse rundet die Studie ab.

 

 

 

 

FERENC PÁL:
JÓZSEF PEHMS SEMINARIUM

Über das Priesterseminar von Szombathely in diesem Zeitraum gibt es außerordentlich wenig Quellen. Seit seiner Gründung gehörte das Szombathelyer Seminar unter den ungarischen Ausbildungsstätten für Priesteramtskandidaten zu den besten. József Pehm begann 1911 sein Studium an der Theologischen Hochschule Szombathely. Wenn er sich auch mit seinen Noten unter seinen Kommilitonen nicht hervorhob, so sind doch seine gleichbleibend ausgezeichneten Leistungen beeindruckend. Er war aktives Mitglied des im Seminar funktionierenden Heiligen- Augustinus-Vereins, eines Selbstbildungskreises für Priesteranwärter. Sein Bischof János Mikes wollte ihn zur Fortsetzung seiner Studien ans Pazmaneum schicken, was Pehm jedoch ablehnte.

 

 

 

 

BALÁZS BAKÓ:
PERSÖNLICHKEITEN UND VORBILDER
JÓZSEF PEHM WÄHREND SEINER ÄRA IN DER SZOMBATHELYER DIÖZESE

Der Autor der vorliegenden Studie skizziert ausschlaggebende Ereignisse und Personen, die József Pehms Persönlichkeitsentwicklung in der ersten Hälfte seines Lebens, während er im Gebiet der Szombathelyer Diözese lebte und wirkte, prägten. Aufgezeigt werden die persönlichen Kontakte, die den Werdegang und die Handlungskompetenzen des jungen Priesters formten. Gyula Géfin übte nicht nur einen großen Einfluss auf József Pehm aus, sondern zwischen beiden bildete sich auch eine persönliche Freundschaft heraus. Noch entscheidender war aber die Beziehung zu Bischof János Mikes, die parallel zu beider Lebensweg in der Studie beschrieben wird.

 

 

 

 

GYULA PERGER:
DER SZOMBATHELYER DOM UND JÓZSEF MINDSZENTY

Ein bestimmender Ort im Leben von József Pehm (Mindszenty) in seiner Vaser Heimat war der Szombathelyer Dom. Seine Weihe zum Priester, die das Konzil der Diözese eröffnende heilige Messe von 1927, die Zerstörung des Doms durch Bomben am 4. März 1945, die Neueinweihung des Doms zweieinhalb Jahre später und die damit verbundenen Marientage sowie die Bischofsweihe des Vorstands des früheren Priesterseminars Ferenc Rogács im Juni 1948 – sind Ereignisse, die wegweisend für Mindszenty waren und sein späteres Leben prägten. Sie sind verknüpft mit dem Szombathelyer Dom, der ersten Kirche seines Heimatlandes, mit der sich József Pehm (Mindszenty) verbunden fühlte.

 

 

 

 

ZSOLT BAJZIK:
ZUM AUSBAU DER PFARREIEN UND BERGBAU-SEELSORGE IN ZALA

Die Studie macht mit der seelsorgerischen Tätigkeit des Zalaegerszeger Kaplans József Pehm (späteren Kardinals Mindszenty) im südlichen Teil der Szombathelyer Diözese, in der Zalaer Region bekannt. Besonders die Erschließung des "flüssigen Goldes", des Öls, ging mit Veränderungen einher, die der Kirche ein Reagieren abforderten. 1938 wurde auf Vorschlag von József Pehm eine Bergbau-Seelsorge ins Leben gerufen, um so den Rahmen für die Tätigkeit von Seelsorgern und Priestern zu schaffen. Außerdem wird die Rolle, die dabei der Leiter der MAORT (Ungarisch-Amerikanische Ölindustrie AG), Simon Papp, spielte, skizziert.

 

 

 

 

TIBOR KLESTENITZ:
JÓZSEF MINDSZENTY, DER KÄMPFER FÜR EINE KATHOLISCHE PRESSE

Die Schrift macht mit der Einstellung József Mindszentys zur katholischen Presse bekannt, beginnend mit seinen Jahren in Zalaegerszeg [Egersee] bis hin zu seiner Ära als herzogprimas. Aufgrund einer recht frühen Rede aus dem Jahre 1917 rekonstruiert der Autor Mindszentys Auffassung zu Pressefragen, um dann zu zeigen, wie József Pehm zum verantwortlichen Redakteur der Zeitschrift Zalamegyei Újság wurde und mit welchen Maßnahmen und Vorschlägen er versuchte, die katholische Herausgeberschaft zu beleben. Dargestellt wird die Lage der Presse zwischen den beiden Weltkriegen sowie die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, vor allem aus der Sicht der Zeitungs- und Zeitschriftenverlage, insbesondere aus der Perspektive christlicher Verlage.

 

 

 

 

LÁSZLÓ TIBOR VARGA:
JÓZSEF MINDSZENTY, DER BISCHOF VON VESZPRÉM
[WESPRIM], UND DIE SZOMBATHELYER DIÖZESE

Anhand der Quellen im Kirchenarchiv zu Wesprim schildert der Autor, welche Beziehungen József Mindszenty als Bischof von Wesprim mit seiner ehemaligen Diözese und Pfarre sowie seinen Priesterkameraden pflegte. In erster Linie geht es um seine Vorgänger und Priesterkameraden: um den zur gleichen Zeit ernannten Bischof von Szombathely Sándor Kovács, den ehemaligen Bischof von Szombathely und Titularerzbischof von Selimbria, János Mikes, um seinen Prinzipalen Béla Geiszlinger, um die Vermittler Gyula Géfin und (den neuen Pfarrer seiner einstigen Kirchengemeinde Zalaegerszeg:) Miklós Galambos. Über die Charakterisierung seiner Beziehungen zu diesen Personen wird all das dargestellt. Gegenstand der zweiten Hälfte der Studie sind die die Szombathelyer Diözese betreffenden Zeitdokumente aus dem erwähnten Archiv, die während der bischöflichen Amtszeit von Mindszenty verfasst wurden und die Schwierigkeiten der damaligen Zeit getreu widerspiegeln.

 

 

 

 

PÉTER MIKLÓS:
KARDINAL MINDSZENTY UND PATER BALOGH

Die Beziehung zwischen István Balogh (1894–1976), dem damaligen katholischen Priester in Szeged-Alsóközpont, und József Mindszenty in den Jahren zwischen 1944–1948, beider Konflikte, die politische Rolle des Staatssekretärs und die das öffentliche Leben betreffenden Aktivitäten des Erzbischofs von Esztergom [Gran] werden in der Studie dargelegt. Die Parteinahme für ein Königtum, für eine neue Staatsform, die Unterstützung und Akzeptanz der Republik gab genug Konfliktstoff zwischen beiden. Der Bischof von Csanád, Endre Hamvas, ließ dem Pater Balogh 1946 eine kanonische Warnung zuteil werden, deren Hintergrund dessen beanstandete Lebensführung war. Später wurde Balogh auch aus dem kirchlichen Dienst entlassen.

 

 

 

 

GÁBOR SZ. NAGY:
"REICHT ES NOCH NICHT, HERR MINDSZENTY?" (Mindszenty und die Presse zu Anfang des Jahres 1946)

Die Thematiken der Zeitungsangriffe der Arbeiterpartei gegen den Herzogprimas József Mindszenty von Anfang Januar bis Mitte Februar 1946 lassen sich vier Gruppen zuordnen. Der erste Angriff erfolgte nach der Radioansprache von Mindszenty zu Silvester, der zweite auf den an den Justizminister István Ries adressierten Brief, der dritte nach seinem Appell in der Kirche zum Heiligen Domokos und zum vierten Angriff kam es, als seiner Rede in der Adorations-Kirche Straßenkundgebungen folgten. Nicht nur die katholischen Presseerzeugnisse, sondern auch zahlreiche Kirchengemeinden ergriffen für Mindszenty Partei und schickten dem Ministerpräsidenten Ferenc Nagy Protestbriefe und -depeschen.

 

 

 

 

GÁBOR KRAJSOVSZKY:
KARDINAL MINDSZENTYS PSYCHISCHE VERFEMUNG
(Kirchliche Manifestationen gegen Kardinal Mindszenty und seine Geistigkeit)

In der Studie sind negative Manifestationen aus den eigenen klerikalen Reihen gegen Kardinal József Mindszenty und seine Geistigkeit dokumentiert. Es werden die Englandreise des Kardinals im Jahre 1973, der Hintergrund der Veröffentlichung seiner Erinnerungen und das, wie sich damit die Vakanz-Erklärung des Bischofssitzes in Esztergom [Gran] verknüpft, analysiert. Die Studie wirft die Frage der politisierenden Kirche auf und geht der Frage nach, wie die bestehende Staatsmacht reagiert, wenn ihr eine Äußerung missfällt bzw. fragt danach, was von der Friedensbewegung und vom Episkopat anlässlich von Jahrestagen zu erwarten ist. Die Studie schließen einige der wichtigsten Äußerungen von Kirchenführern zu Mindszenty ab.

 

 

 

 

MARTIN GULYÁS:
KARDINAL JÓZSEF MINDSZENTY UND DIE MARIENTAGE AN DER THEISS IN CSONGRAD IM JAHRE 1947

Zu den herausragendsten seelsorgerischen Ereignissen in der Zeit nach 1945 gehörten die 1947–48 landesweit organisierten Veranstaltungsreihen zum Jahr der Muttergottes, die das Ungarische Katholische Episkopat und József Mindszenty ausgerufen hatten und damit zahlreiche Gläubige mobilisierten. Die Schrift macht mit den Ereignissen zu den "Marientagen an der Theiß" in Csongrad, die vom 15. bis zum 17. August 1947 durchgeführt wurden, bekannt. Dargeboten werden dort gehaltene bedeutsame Reden. Die kirchlichen Veranstaltungen waren natürlicherweise von politischen Aktionen begleitet, über die ebenfalls berichtet wird.

 

 

 

 

PÉTER MIKLÓS:
JÓZSEF MINDSZENTYS AUFRUF ZUM SCHUTZ DER VERFOLGTEN (1945–1948)

Mehrmals erhob József Mindszenty seine Stimme zum Schutz der Menschenrechte und gegen eine Verfolgung von Menschen wegen ihrer Religion, Muttersprache und Nationalität bzw. Minderheitenzugehörigkeit. Regelmäßig trat er in Schrift und Wort für die ein, die in irgendeiner Form diskriminiert wurden. Die Aussiedlung der Deutschen aufgrund des Prinzips der kollektiven Schuld, der Entzug der tschechoslowakischen Staatbürgerschaft von Ungarn und Deutschen durch die Beneš-Dekrete, der ungarisch-tschechoslowakische Bevölkerungsaustausch – all das waren Themen, die Mindszenty zur Stellungnahme herausforderten. In seinen Briefen informierte er die Entscheidungsträger über die Geschehnisse und forderte Rechenschaft über ihr Handeln.

 

 

 

 

BARBARA BANK:
STIMMUNGEN, MEINUNGEN VOR UND NACH DER VERHAFTUNG DES KARDINALS MINDSZENTY

Im Mittelpunkt der Studie stehen die Stimmungsberichte einiger Monate nach der Verhaftung des Kardinals am 26. Dezember 1948, die sich hauptsächlich auf Gemeinden im Komitat Veszprem [Wesprim] beziehen. Die Berichte spiegeln die Meinung der Gläubigen und Pfarrer der Diözese Wesprim wider. Des Weiteren mussten die Leiter der örtlichen Behörden darüber Bericht erstatten, welche Auffassungen zu Weihnachten in der Kirche zu hören waren. Diese untersucht der Autor vor dem Hintergrund der Stimmungsberichte der Staatspolizei, die seit dem Sommer 1948 bis kurz vor der Inhaftierung des Kardinals, bis November 1948 an die Zentrale weitergeleitet wurden. Untersucht wird, welche Angelegenheiten, Fälle und Reporte der Komitate übermittelt wurden.

 

 

 

 

TÍMEA N. KIS:
JÓZSEF MINDSZENTY IN PÜSPÖKSZENTLÁSZLÓ

Ein kurzer, aber umso wichtigerer Abschnitt im Leben von József Mindszenty war seine Gefangenschaft in der bischöflichen Sommerresidenz im neben Pécs gelegenen Püspökszentlászló vom 17. Juli bis zum 2. November 1955. Zuerst war das Schloss von Hejce im Komitat Borsod–Abaúj–Zemplén als Ort für den Hausarrest bestimmt worden, aber man brachte ihn nicht dorthin, sondern nach Püspökszentlászló, wo auch der Erzbischof von Kalocsa József Grősz unter Hausarrest gestellt worden war. Von hier wurden sie nach Felsőpetény gebracht, damit sie bei eventuellen Absprachen zwischen Staat und Kirche näher zu Budapest waren.

 

 

 

 

GÉZA VÖRÖS:
"ER WILL DAS LAND NICHT VERLASSEN ..."
(Mindszentys Observation in der amerikanischen Botschaft, 1956–1971)

Die Überwachung der Botschaft der Vereinigten Staaten war nicht nur wegen der Entwicklung der amerikanisch-ungarischen Beziehungen und der Aufklärung und Unterbindung von Aktivitäten des amerikanischen Nachrichtendienstes bedeutsam, sondern auch wegen des dortigen Aufenthaltes von Mindszenty, um eventuelle "feindliche" Äußerungen als Trumpfkarte bei Verhandlungen über die Normalisierung der Beziehungen beider Länder zu haben. Die der staatlichen Sicherheit dienenden Informationen über Mindszentys Aufenthalt in der Botschaft sind nur aufgrund der in den Dossiers der amerikanischen Botschaftsangestellten zu findenden Schriften rekonstruierbar. Methoden der Staatssicherheit wie äußere Beobachtung, Kontrolle der Briefe, Abhören und Spitzeldienste wurden angewendet, um Mindszentys Schicksal in eine für die Parteiführung günstige Richtung zu lenken. Diese Versuche scheiterten aber regelmäßig am Widerstand des Kardinals.

 

 

 

 

MÁRIA PALLAGI:
"DER NAME MINDSZENTY LEUCHTET ÜBER DEN MÄRTYRERN DES 20. JAHRHUNDERTS" (Mindszenty und Kardinal König)

Der Erzbischof von Wien Franz König kam infolge der Ostpolitik des Vatikans mit dem "gefangen" in der Botschaft der Vereinigten Staaten in Budapest lebenden Kardinal József Mindszenty in Kontakt. Zwischen 1963 und 1971 kam es insgesamt zu elf Treffen. Die Entwicklung der Beziehung beider vermittelt in erster Linie die Monographie, die auf den Erinnerungen des Erzbischofs basiert. Angesprochen werden die Gefühle, mit denen er sich auf den Weg machte, die Eindrücke, mit denen er nach Hause reiste, sowie die Wirkung, die die Besuche auf den Primas hatten. Nach dem Tod von Mindszenty im Jahre 1975 zelebrierte König das Requiem im Stephansdom und am 15. Mai die Trauerzeremonie in Mariazell. Bis zu seinem Tod im Jahre 2004 nahm er zahlreiche Gelegenheiten wahr, sich Mindszentys mit würdigen Gedanken zu erinnern.

 

 

 

 

ATTILA VIKTOR SOÓS:
JÓZSEF MINDSZENTYS ERINNERUNGEN

Eines der bekanntesten und wesentlichsten Werke József Mindszentys ist die Niederschrift der ihm widerfahrenen Kränkungen in seiner Schrift Erinnerungen. Das 1974 erschienene Buch erreichte mehrere Auflagen und wurde zuletzt 2015 vom Helikon Verlag neu herausgegeben. Die Studie beschreibt die Entstehungsgeschichte, den Inhalt, die Aufnahme und den Hintergrund der ersten Ausgabe. Mindszenty war geleitet von der Absicht, einerseits die im Prozess gegen ihn erhobenen Anklagen zu entkräften und andererseits auf die Unmenschlichkeit und Menschenfeindlichkeit der Ideologie der Kommunistischen Partei bzw. auf das schändliche Treiben der kommunistischen Funktionäre und institutionen aufmerksam zu machen. All das rückte er in den Mittelpunkt, was den religiösen Glauben und die mit dem Ungartum verbundenen Werte gefährdete. Es war ihm sehr wichtig, dass noch zu seinen Lebzeiten die sein Schicksal beschreibenden Memoiren erscheinen.

 

 

 

 

 

 

 

ANGOL NYELVŰ ÖSSZEFOGLALÓK

 

FERENC SJ SZABÓ:
CARDINAL JÓZSEF MINDSZENTY – APOSTLE AND MARTYR

The author presents his opinion on the individual stations in József Mindszenty's career, the related professional debates and he also summarizes his research results and shares his personal experiences. First he reviews the most important stations in József (Mindszenty) Pehm during his 25-year career as priest in Zalaegerszeg, then, based on the author personal remembrances, he recounts the events of the St. Mary days in Zala that constituted a part of the Boldogasszony Year's pastoral events. It is followed by praising the "white martyr", then he presents and evaluates the central question: the "Ostpolitik" and the "Mindszenty-case".

 

 

 

 

ISTVÁN MÉSZÁROS:
VARIATIONS TO THE MINDSZENTY-THEME
(Musings of an old man)

With several decades' worth experience in research activity, the author provides an essence of the research work connected to József Mindszenty's career, while taking the time to discuss several important topics and long-entangled threads. He not only summarizes the results achieved up to the present but also provides clarification to our existing knowledge by offering new research data. In the part about the role of the "advocatus diaboli" of the 21st century he presents (without mentioning names), as a phenomenon, the negative Mindszenty picture stated or suggested by authors going to extremes. Then, he provides new information connected to Zoltán Kodály's role in December 1948. Afterward, he offers viewpoints to the research dealing with Mindszenty's career and he also formulates the common grounds on which the researchers could cooperate and come to terms with each other. He analyzes in detail János Kádár's visit to Pope John Paul VI and finishes his data-rich essay with personal remembrances.

 

 

 

 

MARGIT BALOGH:
THE APPOINTMENT OF BISHOP JÓZSEF MINDSZENTY

The author presents in this study the situation formed after the demise of Prince Primate Jusztinián Serédi on April 2, 1945, the standpoints of the Hungarian Government and the Vatican. The study is based upon a chapter in the monograph written by the author, entitled Mindszenty József (1892–1975) I–II., published in 2015 by the Hungarian Academy of Sciences. We can learn about the considerations that led to the appointment of Mindszenty, who were those clergy members and laics that had a positive or negative attitude towards the choice that led to the appointment of the new Prince Primate. The author of the study overviews the events of the year 1945 up to the inauguration of the Archbishop.

 

 

 

 

GERGELY KOVÁCS:
JÓZSEF MINDSZENTY'S BEATIFICATION PROCEDURE

The author reviews József Mindszenty's holiness of life, the connected religious statements and the antecedents of the beatification procedure. We can learn about the Diocese phase of the beatification procedure as well as the events of the procedure that took place in Rome and the present status of this topic. The author presents the three viewpoints when considering the life of József Mindszenty: 1. as a subject of historical research, 2. a national hero, 3. a leading pastor purportedly having a holiness of life. At the end of the study, we are presented with a chronological list of the beatification procedure antecedents and most important events.

 

 

 

 

FERENC PÁL:
THE SEMINARY OF JÓZSEF PEHM

Very few resources are available with regard to the seminary in Szombathely from that period. The seminary in Szombathely had, since the beginning, been among the best of the hungarian seminaries. József Pehm began his studies in 1911 at the theological college in Szombathely. Even with not-so-prominent marks, his uniformly excellent performance can be deemed remarkable. He was an active member of the self-training group for the students, entitled Szent Ágoston Egylet (St. Augustine Association) His Bishop, János Mikes, wanted to send him to the Pázmáneum School to continue his studies there, but József Pehm has rejected the offer.

 

 

 

 

BALÁZS BAKÓ:
PERSONS AND ROLE MODELS FROM THE SZOMBATHELY DIOCESE PERIOD OF JÓZSEF PEHM

The author examines and presents the decisive events and persons from the first part of József Pehm's life (while he lived and acted in the area of the Szombathely Diocese), that were affecting his personality. We can learn about the personal relationships that affected the career and actions of the young priest. Gyula Géfin exerted not only a huge influence to József Pehm but a personal friendship has also been formed between the two of them. His relationship with his Bishop, János Mikes, was even more important and this is shown by the author by presenting their careers in parallel.

 

 

 

 

GYULA PERGER:
THE RELATIONSHIP BETWEEN THE SZOMBATHELY CATHEDRAL AND JÓZSEF MINDSZENTY

The native land of Vas County has always been a determining scene for József (Mindszenty) Pehm, and this was especially so in the case of the Szombathely Cathedral. His ordination, the 1927 diocesan synod's opening Holy Mass, the Cathedral's bomb hit on March 4th, 1945, the rededication of the Cathedral two and half years later and the Szombathely St. Mary days organized at that time, the ordination of Bishop Ferenc Rogács, his superior, in June 1948 were all events that had great significance to Mindszenty and that had serious impact on his later life. These events took place in the Szombathely Cathedral and József (Mindszenty) Pehm was strongly attached to it as it was the number one church of his native land.

 

 

 

 

ZSOLT BAJZIK:
ORGANISING CURACIES AND MINE MINISTRIES IN ZALA

The study relates about the organizing activity in Zala County, performed by Abbot József Pehm of Zalaegerszeg (later Cardinal Mindszenty). The answer of the Church was especially required by the then recently found "liquid gold" – the oil. This answer was given after 1938 when a mine ministry was established on the recommendation of József Pehm and they tried to establish the framework of activities for the ministries and the priests. We also can learn about the supportive role of the leader of the MAORT (Magyar–Amerikai Olajipari Társaság Hungarian–American Oil Industry Company), Simon Papp.

 

 

 

 

TIBOR KLESTENITZ:
JÓZSEF MINDSZENTY, THE FIGHTER OF THE CATHOLIC PRESS

We can learn about the opinion of József Mindszenty starting from his years in Zalaegerszeg, up to his Prince Primate period. The author reconstructs the Cardinal's opinion based on a very early speech of Mindszenty, delivered in 1917, then he goes on to present how József Pehm got to become the editor in chief of the Zalamegyei Újság newspaper and what actions he took, what improvements he proposed in order to promote the Catholic press. We can learn the press situation between the two World Wars as well as the fights following World War II from the viewpoint of newspaper publishing and Church newspapers.

 

 

 

 

TIBOR LÁSZLÓ VARGA:
THE RELATIONSHIP OF JÓZSEF MINDSZENTY, BISHOP OF VESZPRÉM WITH THE SZOMBATHELY DIOCESE

Based on the Church archive sources, the author presents the relationship of József Mindszenty as Bishop of Veszprém with his former diocese and parish, and his fellow priests. All this is done by characterization of the relationship with his superiors and fellow priests: Sándor Kovács, Bishop of Szombathely, ordained at the same time as Mindszenty, János Mikes, titular bishop of Selimbria (former Bishop of Szombathely), Béla Geislinger, his principal, Gyula Géfin and Miklós Galambos (the new parish priest of Mindszenty's former parish). The other half of the study is dedicated to the publication of contemporary documents from the archive that were produced during Mindszenty's tenure and reliably reflect the difficulties of that period.

 

 

 

 

PÉTER MIKLÓS:
CARDINAL MINDSZENTY AND PATER BALOGH

The article relates about the relationship and the conflicts between István Balogh (1894–1976), onetime Catholic priest of Szeged–Alsóközpont and József Mindszenty between 1944 and 1948 as well as the standpoints in various issues of the Secretary of State taking part in public life activities and the Archbishop of Esztergom. Standing next to the kingdom, the new form of government, the support for the republic gave opportunities for conflicts between the two. Endre Hamvas, Bishop of Csanád, gave canonical admonition to Pater Balogh. The reason for this was the Pater’s objectionable lifestyle – later he was acquitted of church service as well.

 

 

 

 

GÁBOR SZ. NAGY
"WASN'T ENOUGH, MR. MINDSZENTY?"
(Mindszenty and the press in the beginning of 1946)

The attacks in the press by the Workers' Party against József Mindszenty Prince Primate between early January and mid-February in 1946 can be classified into four groups. The first attack started in the wake of Mindszenty's speech delivered on the occasion of New Year's Eve, the second after his letter written to István Ries, Minister of Justice, the third after his address delivered in the St. Dominic church and the fourth attack commenced after the protests following his speech in the Örökimádás church. Many Catholic periodicals and numerous Church communities raised their voices against the attacks directed to the Prince Primate, they sent protest letters and telegrams to Ferenc Nagy, the Prime Minister.

 

 

 

 

GÁBOR KRAJSOVSZKY:
SPIRITUAL BANISHMENT OF CARDINAL MINDSZENTY
(Clerical manifestations against the mentality of Cardinal Mindszenty)

The study documents the negative manifestations against Cardinal József Mindszenty and his mentality from the part of his own Church. The study analyzes the background of the Cardinal's journey to England in 1973 and his memoirs (Emlékirataim), as well as how these were connected to his demotion from his Archbishop chair in Esztergom. The study also relates about the engagement of the Church in the politics and what the ruling powers react and what they expect from the peace movement and the Bench of Bishops on the occasion of such anniversaries. At the end of the study, we can learn a few important statements by Church leaders connected to Mindszenty.

 

 

 

 

MARTIN GULYÁS:
CARDINAL MINDSZENTY JÓZSEF ON THE "TISZAI MÁRIA DAYS" IN CSONGRÁD IN 1947

The most prominent pastoral event series of the period following 1945 was the national Blessed Virgin Year organized in 1947–1948, announced by the Hungarian Catholic Bench of Bishops and József Mindszenty and which had a widespread effect among the believers. The paper presents the most important events and speeches made during the "Tiszai Mária days" organized between August 15 and 17, 1947 in Csongrád. Naturally, the religious event was accompanied by political actions as well, these are also included.

 

 

 

 

PÉTER MIKLÓS:
JÓZSEF MINDSZENTY'S STAND IN THE DEFENSE OF THE PERSECUTED (1945–1948)

József Mindszenty repeatedly raised his voice in defense of human rights in the favor of those persecuted because of their religion, language or national identity. He regularly stood up in speech and writing in the favor the discriminated ones. The relocation of Germans based on the principle of collective guilt, deprivation of Czechoslovakian citizenship of the Hungarians and Germans based on the Beneš decrees, the Hungarian-Czechoslovakian population exchange were all events that triggered actions of Mindszenty. He informed in letters the decision-makers on the events and demanded explanations.

 

 

 

 

BARBARA BANK:
CMOODS AND OPINIONS BEFORE AND AFTER THE ARREST OF CARDINAL MINDSZENTY

The study focuses to the sentiment reports prepared by the police during the months following József Mindszenty's arrest in December 26, 1948 and which are mostly from Veszprém County settlements. These reports reflect the opinion of the congregation and the clerics of the Veszprém Diocese. Moreover, the local public administration leaders were required to report on the opinions formulated in the churches during Christmas Eve. The author examines the sentiment reports to find out which cases, events, reports were transmitted from the counties to the central institution from the summer of 1948 to November 1948, up to the arrest of the Cardinal.

 

 

 

 

TÍMEA N. KIS:
JÓZSEF MINDSZENTY IN PÜSPÖKSZENTLÁSZLÓ

The captivity of József Mindszenty in the episcopal resort in Püspökszentlászló, between July 17 and November 2, 1955, was a short but important part of his career. The hejce mansion was first assigned as his place of confinement but in the end he was taken to Püspökszentlászló, where József Grősz, Archbishop of Kalocsa was also under house arrest. They were then transferred to Felsőpetény in order to be closer to Budapest in the event the negotiations between the state and the Church would start.

 

 

 

 

GÉZA VÖRÖS:
"HE DOESN'T WANT TO LEAVE THE COUNTRY..."
(Mindszenty's surveillance at the US Embassy, 1956–1971)

Surveilling the Embassy of the United States was important not only because of the developments in the American-Hungarian relationship and to detect and prevent the US intelligence activities but also because documenting Mindszenty's presence and his possibly "hostile" manifestations meant a trump card in the negotiations for a better relationship between the two countries. The State security information can only be reconstructed based on the files created for the employees of the US Embassy. External surveillance, letter control, wiretapping, employing agents are such State security tools that were all used in order to make Mindszenty's fate take a direction that was better suited for the State Party leadership. All these attempts failed, though, because of the Cardinal's resistance.

 

 

 

 

MÁRIA PALLAGI:
THE "MINDSZENTY" NAME IS ShHINING AMONG THE MARTYRS OF THE 20TH CENTURY (Mindszenty and Cardinal König)

Franz König, Archbishop of Vienna met Cardinal József Mindszenty in connection with the Vatican's eastern policy. Mindszenty was then living in a "semi-captivity" at the United States Embassy in Budapest. They met eleven times between 1963 and 1971. The study based on the memoirs of the Archbishop of Vienna relates on the relationship between the two men: how he regarded his visits, what impressions he had and what effects these visits had to the Prince Primate. After the death of Mindszenty in 1975, König celebrated the Requiem in the Stephansdom in Vienna, then, on May 15th he delivered the memorial ceremony in Mariazell. König, until his death in 2004, praised many times his Archbishop companion.

 

 

 

 

VIKTOR ATTILA SOÓS:
THE MEMOIRS OF JÓZSEF MINDSZENTY

The most renowned and most influential work of Prince Primate József Mindszenty is the Emlékirataim, which provides the most shocking description of the grievances suffered by him. The work was published in 1974 and had several editions, the latest in 2015, by the helikon Publishing house. We can learn about the circumstances of its creation, its content and the background of the first publication. Mindszenty intended on the one hand to refute the trial's accusations against him and on the other hand to draw the attention to the inhumane, anti-people ideology of the Communist Party and to the harmful nature of the communist party officials and their institutions. It draws the attention to everything that endangered the interests of religious belief and the Hungarian identity. It was important for him to have the memoir presenting his personal fate published before his death.

 

 

 

 

 

 

 

SZERZŐINK

           Dr. Bakó Balázs (1974) történész, Nyugat-magyarországi Egyetem, SEK, Szombathely; Bajzik Zsolt (1963) történész, irattáros, Polgármesteri Hivatal, Szombathely; Dr. Balogh Margit (1961) történész, tudományos főmunkatárs, MTA Bölcsészettudományi Kutatóközpont, Budaörs; Bank Barbara (1975) történész, Nemzeti Emlékezet Bizottsága, Budapest; Biró Zsolt (1969) fordító, tanár, Szombathely; Gulyás Martin (1991) történész doktoráns, tudományos kutató, Nemzeti Emlékezet Bizottságának Hivatala, Csongrád; Dr. Klestenitz Tibor (1980) történész, tudományos munkatárs, MTA Bölcsészettudományi Kutatóközpont, Csákvár; Kovács Gergely (1974) okleveles posztulátor, alapítványi képviselő, Magyarországi Mindszenty Alapítvány, Budapest; Dr. Krajsovszky Gábor (1966) gyógyszerész, egyetemi docens, Semmelweis Egyetem, Gyógyszerésztudományi Kar, Budapest; Prof. Dr. Mészáros István (1927) pedagógus, pedagógiatörténész, egyháztörténész, Budapest; Miklós Péter (1980) történész, intézményvezető, Tornyai János Múzeum és Közművelődési Központ – Emlékpont, Hódmezővásárhely; egyetemi adjunktus, Szegedi Tudományegyetem; N. Kiss Tímea (1982) művészettörténész, Eger; Dr. Pallagi Mária történész, tudományos munkatárs (Kecskeméti Főiskola), Kiskunfélegyháza; Pál Ferenc (1982) történész, mb. levéltárvezető, Szombathelyi Egyházmegyei Levéltár, Szombathely–Zanat; Dr. Perger Gyula (1977) római katolikus pap, plébános, püspöki referens, Torony; Dr. Puskás Tivadar (1952) polgármester, Szombathely; Dr. Soós Viktor Attila (1979) történész-levéltáros, Szigetszentmiklós; Szabó Ferenc SJ (1931) író, teológus, a Távlatok főszerkesztője, Budapest; Szatmári Józsefné dr. (1954) fordító, tanár, Károli Gáspár Református Egyetem, Budapest–Szombathely; Sz. Nagy Gábor (1976) levéltáros, PhD-hallgató, Magyar Nemzeti Levéltár Országos Levéltára, Budapest; Tűz Tamás (1916–1992) kanadai magyar költő, katolikus pap; Varga Tibor László (1978) levéltáros, Veszprémi Érseki és Főkáptalani Levéltár, Nagykanizsa; Dr. Veres András (1959) megyéspüspök, a Magyar Katolikus Püspöki Konferencia elnöke, Szombathely; Vörös Géza (1970) történész-levéltáros, Állambiztonsági Szolgálatok Történeti Levéltára, Budapest