NÉMET NYELVŰ ÖSSZEFOGLALÓK

 

 

GÉZA BALÁZS:
PARALLELE LEBENSWEGE
(Die beiden FK, Ferenc Kresznerics und Ferenc Kazinczy)

Der Professor für Sprachwissenschaft und Autor dieses Aufsatzes entdeckt interessante Parallelen zwischen dem Leben und Wirken der beiden ungarischen Wissenschaftler im Zeitalter der Aufklärung und Romantik. Ferenc Kazinczy (1759–1831) lebte in Ostungarn und ist aufgrund der mit seinem Namen verbundenen Spracherneuerungsbewegung viel bekannter als der aus dem Komitat Vas stammende Pfarrer aus Alsóság, Ferenc Kresznerics (1766– 1832), der der Herausgeber des großen ungarischen Wörterbuchs war und mit dessen vielseitigem Schaffen uns ebenfalls ein außerordentliches Erbe hinterlassen wurde. Im zweiten Teil der Abhandlung wird Kresznerics’ Bedeutung für die Sprachwissenschaft beschrieben.

 

 

 

 

JENŐ KOLTAI:
ZUR BEDEUTUNG VON FERENC KRESZNERICS

Der Verfasser des Beitrags – ein Nachfahre des Wissenschaftler-Priesters – berichtet von seinen jüngsten Forschungen, wobei er zwei Aspekte hervorhebt: die geistesgeschichtlichen Bezüge der Zeit, in der Ferenc Kresznerics lebte, und die für die damalige Zeit ungewöhnliche ökumenische Offenheit des römisch-katholischen Dechantpfarrers von Alsóság. Ersteres war bestimmt durch die Verzerrung der Aufklärung, die Schrecken der Französischen Revolution und durch den Josephinismus. Die zeitgenössischen Elemente der Ökumene erforschend wurde Kresznerics’ Kontakt zu bedeutenden Persönlichkeiten sichtbar, so zu der Dichterin evangelischen Glaubens Judit Takács Dukai und zum Anwalt György Zádor Stettner, einem Abgeordneten des Komitats Vas und Lehrer an der Rechtsakademie der reformierten Hochschule der Stadt Pápa.

 

 

 

 

NÓRA ITTZÉS:
MÁKFEJGYŰJTÖGETÉS [Mohnkopfsammlung] –
WÖRTERBUCHERSTELLUNG VON KRESZNERICS BIS ZUM GROSSWÖRTERBUCH

Der Aufsatztitel beruft sich auf die Titel zweier Wörterbücher. Zunächst ist unter Kresznerics hier das Werk Magyar szótár [Ungarisches Wörterbuch] zu verstehen. Diese Epoche, die Ära des „Einpersonen“-Wörterbuchs, fand praktisch ihren Abschluss im 19. Jahrhundert. Beim anderen Wörterbuch handelt es sich um das auch im 21. Jahrhundert jahrzehntelang, vorrangig computerbasiert im Entstehen befindliche A magyar nyelv nagyszótára [Das Großwörterbuch der ungarischen Sprache], dessen Hauptredakteurin die Autorin dieses Beitrags ist. Es ist nicht Ziel des Aufsatzes, die Entwicklungsgeschichte zu beschreiben, sondern vielmehr geht es um Zusammenhänge, in erster Linie werden lexikografische „Verbindungselemente“ in Betracht gezogen – wie „Czuczor–Fogarasi” –, die beide Werke miteinander verknüpfen und sie als eine Art Kontinuum mit den beiden Endpunkten Ferenc-Kresznerics-Wörterbuch und Großwörterbuch erscheinen lassen.

 

 

 

 

ISTVÁN RUMEN CSÖRSZ:
FERENC KRESZNERICS’ HANDSCHRIFTLICHE GEDICHTSAMMLUNG (1790–1809)

Das umfangreiche Oeuvre von Ferenc Kresznerics umfasst auch ein solches Gebiet, über das verhältnismäßig wenig in der Fachliteratur zu lesen ist: die Sammlung von Alltagsgedichten. Seine anderen Tätigkeiten (z.B. das Verfassen von Wörter- und Sprachbüchern, das Sammeln von Sprichwörtern) hatten weitaus mehr beachtete Ergebnisse; mehr Zeitgenossen nahmen sich zu der Zeit ähnlicher Aufgaben an und über sie ist der Nachwelt mehr bekannt, auch wenn ihre Sammlungen nur Handschriften blieben. Der Autor dieses Beitrags wurde bereits vor gut zwanzig Jahren mit dem Neubeginn der Forschungen zur ungarischen Alltagslyrik auf diese wertvolle Quelle aufmerksam. Seitdem wurden bereits zahlreiche Texte im Band zur Alltagslyrik des 18. Jahrhunderts Régi magyar költők tára [Sammlung alter ungarischer Dichter] veröffentlicht und somit einer breiten Öffentlichkeit die Möglichkeit gegeben, Einblicke in das handschriftliche Manuskript zu bekommen.

 

 

 

 

ZSOLT BAJZIK:
DIE GESCHICHTE DES SCHLOSSES IKERVÁR
(2. Teil)

Das Schloss blickt auf eine mehr als 500-jährige Geschichte zurück und eine für den Besitz schicksalsbestimmende Rolle spielt eine zum Hochadel gehörende Familie, die Batthánys, deren Abstammung sich auf etwa 1000 Jahre zurückverfolgen lässt.

Die Studie des Autor-Archivars belegt dessen großes Interesse für bau-, garten- und wirtschaftsgeschichtliche Fragen sowie seine umfassenden familien- und kunstgeschichtlichen Kenntnisse. Im zweiten Teil beschreibt er unter Bezug auf die Familiengeschichte die Haynau’sche Vergeltungsmaßnahmen und die Ereignisse bis zum Ersten Weltkrieg. Beispielhaft ist der Kampf der Witwe des hingerichteten Ministerpräsidenten mit den kaiserlichen Behörden; ein typisches Gegenbeispiel ist der leichtsinnige Lebenswandel eines Familienmitglieds (Jagd, Pferdesport), zugleich vermittelt er ein Bild von dem Reichtum der Kunstsammlung des Gebäudes.

 

 

 

 

CSABA TÓTH:
„UND DENNOCH, ALS UNGAR, VERBANNT...”
(Zum geächteten und vergessenen Lebenswerk des Malers József Simon Gyöngyösi)

In diesem Heft unserer Zeitschrift wird in der Reihe „Erinnerung-Weckruf“ ein weiterer Beitrag des Autors, eines Künstlers und Lehrers, veröffentlicht. Wie er schreibt, war der vergessene und verstoßene Maler einer der bedeutendsten Vertreter der absoluten Genremalerei des letzten Jahrhunderts, eine in seiner Art unnachahmliche Persönlichkeit; seine Landschaftsmalerei voll poetischem Charme zeugte allein von der Schönheit und Erhabenheit der Natur. Ungekünstelt waren seine Motive und Bildthemen, die zugleich eine künstlerisch-natürliche und vor allem virtuose Bildgestaltung charakterisierte. Seine Kunst nimmt in der schönen Kunst des vergangenen Jahrhunderts im Komitat Vas einen eigentümlichen und hervorragenden Platz ein, der ihm zu seinen Lebzeiten „natürlicherweise“ verwehrt war.

 

 

 

 

PÉTER LŐCSEI:
ZU DEN WESTEUROPÄISCHEN KONTAKTEN VON SÁNDOR WEÖRES
(Weöres-Mosaike, 34)

Der Dichter lernte die meisten Vertreter der westungarischen Literatur auf seinen Auslandsreisen kennen. Mit einigen stand er im Briefwechsel und traf sie auch in Ungarn. Natürlich hatte er nicht nur zu Schriftstellern und Dichtern Kontakt, sondern auch zu anderen Künstlern und Intellektuellen.

Kurz nach seiner Heirat im Oktober 1947 reiste Weöres mit seiner Frau nach Rom. Während ihrer fast einjährigen Italienreise lernten sie Sándor Lénárd kennen, mit dem sie nach ihrer Rückkehr in die Heimat noch jahrzehntelang korrespondierten. Anhand ausgewählter und präsentierter Briefe und Dokumente rekapituliert der Autor der Studie die Beziehung zwischen „dem Arzt im Tal am Ende der Welt“ und Weöres.

 

 

 

 

KRISZTINA GLAVANICS:
PARALLELEN UND UNTERSCHIEDE
25 JAHRE LAIENSPIEL IN SZENTPÉTERFA UND HORVÁTZSIDÁNY

Die in den beiden Gemeinden der Gradistyer Kroaten existierenden und wirkenden Laienspielzirkel sind von großer Bedeutung für die kroatische Minderheit in Ungarn. Die Autorin des Beitrags, selbst Mitglied dieser Minderheitengemeinschaft in Ungarn, untersucht das Schaffen der Amateurtheatergruppen und konnte zahlreiche Parallelen feststellen. Unterschiede zeigten sich in erster Linie in der Programmpolitik und im Bereich der sprachlichen Adaptationen. Während man sich in Szentpéterfa stärker an der lokalen Mundart orientiert, sind die sprachlichen Adaptationen in Horvátzsidány freier, offener. Beide haben sich jedoch dem gleichen Ziel verschrieben: Bewahrung und Pflege der Sprache der Gradistyer Kroaten, Pflege der kroatischen Kultur und Traditionen an der österreichisch-ungarischen Grenze.

 

 

 

 

ISTVÁN PÉTER NÉMETH:
TRANSDANUBISCHE DATEN ZU DEN ERINNERUNGEN AN JÁNOS BATSÁNYI IM 20. JAHRHUNDERT

Die werke und das Leben des Dichters János Batsányi (1763–1845) übten eine außergewöhnliche Wirkung auf namhafte Denker und Künstler des geistigen Lebens in Ungarn aus. Er bekam jedoch weder zu seiner Zeit noch vom späteren Ungarn die ihm gebührende Anerkennung, den Dank für seinen „Aufruf um Bemühungen“. Das Erscheinen der Batsányi-Bände, der kritischen Ausgaben, der Forschungen zu diesen bzw. die Gedenkschriften zu den Jubiläen waren im letzten Jahrhundert stets von zwei Extremen, dem Kult und dem Vergessen, begleitet. In der vorliegenden Studie vereint der Autor die mit dem Dichter verbundenen literaturhistorischen Mosaike – um damit zum heutigen Gedenken an Batsányi beizutragen.

 

 

 

 

 

 

 

ANGOL NYELVŰ ÖSSZEFOGLALÓK

 

GÉZA BALÁZS:
PARALLEL PATHS OF LIFE
(Two by the same initials: Ferenc Kazinczy and Ferenc Kresznerics)

The author, a professor of linguistics, discovers interesting parallels in the lives of two great Hungarian scientists living in the Enlightenment and early Romantic era. Ferenc Kazinczy lived in eastern Hungary (1759–1831) and the language reform movement linked to his name is well known. However, the works of the great Hungarian dictionary editor from Vas County, Ferenc Kresznerics (1766–1832), a priest from Alsóság, also represent a precious legacy. In the second part of the study, we can read about Kresznerics’s linguistic significance.

 

 

 

 

JENŐ KOLTAI:
SIGNIFICANCE OF FERENC KRESZNERICS

In his study, the author – the scientist priest’s successor today – reports about his recent research, highlighting two aspects: Spiritual history aspects of Ferenc Kresznerics’s age: ecumenical openness of the Roman Catholic vicar of Alsóság, unusual in that age. The former was determined by the distortions in Enlightenment, the horrors of the French Revolution and the Josephinism. Searching for the contemporary elements of the ecumenism, illustrious personages appear in Kresznerics’s relations: such as Judit Dukai Takács, a Lutheran poet and György Zádor Stettner, a lawyer and a Vas county representative, professor of the papal Calvinist college’s law academy.

 

 

 

 

NÓRA ITTZÉS:
COLLECTING POPPY SEED HEADS
DICTIONARY WRITING FROM KRESZNERICS TO THE COMPREHENSIVE
DICTIONARY OF HUNGARIAN

The title quotes two dictionaries. First, the Kresznerics’ s Dictionary, which refers to the Hungarian Dictionary. This era of the “one-man” dictionaries has practically ended in the nineteenth century. The other dictionary is The Comprehensive Dictionary of Hungarian that has been prepared for decades primarily as a computer database and whose chief editor is the author of this present study. The article is not intended to provide a development story, but rather to take into account the contexts, primarily the lexicographical “linking elements” – see: “Czuczor-Fogarasi” – that connect these two works, and on the basis of which the Dictionary by Ferenc Kresznerics and the Comprehensive Dictionary can be considered as the two end points of a continuum.

 

 

 

 

ISTVÁN CSÖRSZ RUMEN:
FERENC KRESZNERICS’S POEM COLLECTION IN MANUSCRIPT (1790–1809)

Ferenc Kresznerics’s diverse oeuvre is an area of which relatively little is said in the literature: collecting public poetry texts. with his other activities (e.g. dictionary editing, writing grammar books, proverb collection), he achieved much more spectacular results. Many of his contemporaries engaged in similar activities at that time, and we know more about them, although their collections remained without exception in manuscript form. This study’s author noticed this valuable research source after the restart of research activities in the domain of Hungarian public poetry. From his material several texts have since been published in the 18th-century volumes of Régi magyar költők tára (Old Hungarian Poets’ Collection), so the general public could get a taste of the manuscript.

 

 

 

 

ZSOLT BAJZIK:
THE HISTORY OF THE MANSION OF IKERVÁR
(Part 2)

The mansion has a more than five hundred years of history, the noble family playing a key role in the estate’ s fate, the Batthyány’ s, trace back their origin to about a thousand years.

The author, presenting the second part of his study, provides insights into architectural, garden history, family and cultural history. This part speaks about the events between Haynau’s crackdown and the First world war, relating about different aspects of the family’s history. The struggles of the executed Prime Minister’s wife with the imperial authorities is exemplary. A counter-example is the irresponsible spending (hunting, horse racing) of one family member, but we also can learn about the rich art collection found in the building.

 

 

 

 

CSABA TÓTH:
„AND YET, BEING HUNGARIAN AND EXILED...”
(About the marginalized and forgotten oeuvre of József Gyöngyösi Simon)

In this present issue of our journal, we can read another piece from the thought-provoking series of the author, the artist and professor. According to the author, the forgotten and marginalized artist was one of the most prominent representative of the absolute genre painting, an unequalled phenomenon. His landscape painting has a poetic charm, speaking of the beauty of nature for its own sake. His motifs and themes were instinctive, yet artfully natural and they were characterized by a virtuosic presentation. His art has a special, distinguished place in the last century’s fine arts of Vas County, a place that he „obviously” was not able to occupy in his life.

 

 

 

 

PÉTER LŐCSEI:
ABOUT THE WESTERN EUROPEAN CONNECTIONS OF SÁNDOR WEÖRES
(Weöres-mosaics, 34)

The poet met several representatives of the western Hungarian literature during his trips abroad. He corresponded with several of them; even saw them in Hungary. Of course, these were not only writers, poets, but also other artists and intellectuals.

After his marriage in October 1947, Weöres soon traveled to Rome with his wife. During their journey lasting almost a year, they met Sándor Lénárd, with whom he corresponded for decades after their return. The author summarizes the relationship between “the valley doctor at the end of the world” and Weöres, based on his letters and documents.

 

 

 

 

KRISZTINA GLAVANICS
PARALLELS AND DIFFERENCES IN THE 25-YEAR HISTORY OF ACTING IN SZENTPÉTERFA AND HORVÁTZSIDÁNY

The existence and operation of this amateur theatre in these two “Gradišće” Croatian settlements is of great significance to the Croatian minority in Hungary. The author of the paper, who is also a member of this minority community in Hungary, is examining the work of amateur theatre companies, finding many parallelisms between them. Differences can be detected mostly in the programmes’ guidelines and linguistic adaptations. In Szentpéterfa, the affection for local dialect is stronger while in Horvátzsidány there is a freer, more open concept regarding the linguistic adaptation. The goal, however, is common: preserving and cultivating the “Gradišće” Croatian language, culture and traditions in the vicinity of the Austrian-Hungarian border.

 

 

 

 

ISTVÁN PÉTER NÉMETH
TRANSDANUBIAN CONTRIBUTIONS TO THE 20TH-CENTURY MEMORY OF JÁNOS BATSÁNYI

János Batsányi (1763–1845) was a poet. His works and his life made a major impact on prominent thinkers and artists of the Hungarian intellectual life. At the same time, neither his own era nor the later Hungary gave him the recognition he deserved, the acknowledgement for his faithful efforts. In the stretch between the two extremes, the cult and oblivion, Batsányi volumes, critical editions, studies and anniversary commemorations continuously popped up during the last century. The author, in this present paper, has collected the literary history mosaics related to the poet, thereby contributing to the poet’ s contemporary memory.

 

 

 

 

 

 

 

SZERZŐINK

Bajzik Zsolt (1963) történész, levéltáros, Magyar Nemzeti Levéltár Vas Megyei Levéltára, Szombathely; Prof. dr. Balázs Géza (1959) nyelvész, néprajzkutató, tszv. egy tanár, intézetigazgató-helyettes, ELTE Bölcsészettudományi Kara, Budapest – Partiumi Keresztény Egyetem, Nagyvárad; Biró Zsolt (1969) fordító, tanár, Szombathely; Dr. Csörsz Rumen István (1974) irodalomtörténész, zenész, MTA BTK Irodalomtudományi Intézet, XVIII. Századi Osztály, Budapest; Feiszt György (1950) történész, ny. főlevéltáros, Szombathely; Prof. dr. Fűzfa Balázs (1958) irodalomtörténész, egyetemi docens, ELTE – Savaria Egyetemi Központ (SEK), Szombathely; Dr. Gál József (1938) helytörténész, tanár, Szombathely; Glavanics Krisztina (1974) tanár, német nyelvi munkaközösség-vezető, Horváth Boldizsár Közgazdasági és Informatikai Szakközépiskola, Szombathely – és polgármester, Narda; Dr. Ittzés Nóra (1958) nyelvész, osztályvezető, MTA Nyelvtudományi Intézet, Budapest; Dr. Koltai Jenő (1944) római katolikus esperes-plébános, Szombathelyi Egyházmegye, Celldömölk–Alsóság; Lőcsei Péter (1957) irodalomtörténész, tanár, Bolyai Gimnázium, Szombathely; Németh István Péter (1960) író, költő, könyvtáros, Tapolca; Szatmári Józsefné dr. (1954) fordító, tanár, Károli Gáspár Református Egyetem, Budapest–Szombathely; Tóth Csaba (1959) festőművész, tanár, Szombathely– Vasszécseny; Dr. Tóth Péter (1981) nyelvész, adjunktus, ELTE – Savaria Egyetemi Központ, Szürte (Kárpátalja)–Szombathely; Tóth Zsuzsanna (1959) gimn. tanár, művészettörténész, újságíró, Friedrich Schiller Gimnázium, Pilisvörösvár–Budapest; Prof. dr. Vig Károly (1960) biológus, igazgatóhelyettes, Savaria Megyei Hatókörű Városi Múzeum, Szombathely